Die „One Love“-Debatte bestimmt seit Tagen das Geschehen rund um die deutsche Nationalmannschaft. Joshua Kimmich hat sich zu der aktuellen Situation bei der WM in Katar geäußert und betont, dass man sich nun auf das Sportliche fokussieren muss.
Die deutsche Nationalmannschaft startet am Mittwoch mit dem Spiel gegen Japan in die Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Bundestrainer Hansi Flick hat zuletzt immer wieder betont, wie wichtig dass Auftaktspiel für die DFB-Elf ist.
Auch Joshua Kimmich hat angedeutet, dass die anhaltende Debatten um die WM, vor allem um die „One Love“-Binde , zu sehr in den Fokus gerückt sind: „Ich weiß nicht, wie die Strafe gewesen wäre. Es wurde bei uns in der Mannschaft diskutiert. Es ist wichtig für uns, die Chance zu nutzen, auf Missstände hinzuweisen. Wir müssen uns aber auch auf das Sportliche konzentrieren“, erklärte dieser auf der DFB-PK vor dem morgigen Spiel gegen Japan.
„Ich möchte mich auch auf eine WM freuen“
Der Bayern-Profi betonte zudem, dass die Spieler nichts für die WM-Vergabe können: „Es wird einem immer eingeredet, dass man sich nicht so richtig darauf freuen kann. Ich möchte mich auch auf eine WM freuen, auch wenn sie hier stattfindet. Wir alle brennen und können nichts dafür, wo die WM stattfindet.“