Transfer-Zweikampf mit den Bayern: BVB steigt in den Thuram-Poker ein!

Andre Glaser
Foto: IMAGO

Seit etlichen Wochen kursieren nun schon die Gerüchte, dass der FC Bayern scharf auf Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach sei. Die Münchner sollen sich beim Wettbuhlen um den Franzosen sogar in der Pole Position befinden. Nun droht jedoch ausgerechnet vom Dauerrivalen aus Dortmund neue Konkurrenz.

Der FC Bayern machte im Verlauf der Hinrunde eine spannende Entwicklung durch. Nach zahlreichen Experimenten und dem Versuch, auch ohne einen richtigen Mittelstürmer erfolgreich zu sein, entschied sich Julian Nagelsmann letztlich dazu, seinem Dauerreservisten Eric Maxim Choupo-Moting das Vertrauen zu schenken und zum vertrauten System zurückzukehren. Der Kameruner lieferte spektakulär ab und sorgte am Ende für die Erkenntnis, dass die Bayern mit einem echten Neuner im Sturmzentrum besser aufgestellt sind. Auch wenn die Verantwortlichen nach der WM mit ihrem Überflieger Gespräche über eine Vertragsverlängerung führen wollen, ist man sich an der Säbener Straße längst einig, dass zur neuen Saison auf der Stürmerposition nachgebessert werden soll.

BVB möchte Thuram schon im Winter in den Ruhrpott locken

Die heißeste Spur führt derzeit nach Mönchengladbach. Hier wirbelt Marcus Thuram seit Wochen durch die Bundesliga (zehn Treffer, vier Vorlagen). Längst hat sich der Sohn von Juventus Turin-Legende Lilian Thuram in den Fokus zahlreicher Topklubs gespielt und soll aktuell vor allem beim AC Milan, Juventus Turin und Inter Mailand ganz oben auf dem Zettel stehen.

Laut dem spanischen Sportportal „Relevo“ befindet sich der deutsche Rekordmeister im Rennen um den Franzosen trotz namhafter Konkurrenz in der Pole Position muss nun aber neue Konkurrenz fürchten. Demnach möchte der BVB den Stürmer bereits im Winter in den Ruhrpott locken, um Youngster Youssoufa Moukoko zu entlasten. Zudem sei man in Dortmund mit den Leistungen von Sommer-Neuzugang Anthony Modeste nicht vollends zufrieden.

Wie das Portal weiter berichtet, sei der FC Bayern daher bereit, den Franzosen ebenso bereits im Winter unter Vertrag zu nehmen. Zuletzt hieß es, Gladbach wäre ab einer Summe von 10 Millionen Euro gesprächsbereit.

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