Bericht: Die Zukunft von Choupo-Moting beim FC Bayern bleibt ungewiss

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die Bayern-Verantwortlichen haben in den vergangenen Wochen mehrfach deutlich gemacht, dass man den auslaufenden Vertrag mit Eric Maxim Choupo-Moting gerne verlängern würde. Auch der Kameruner ist offen für eine weitere Zusammenarbeit mit dem deutschen Rekordmeister. Dennoch steht hinter der sportlichen Zukunft des Stürmers beim FCB ein großes Fragezeichen.

Im Spätherbst seiner Karriere blüht Choupo-Moting mit 33 Jahren nochmals richtig auf. In 16 Spielen für den FC Bayern kommt der Angreifer auf 15 Torbeteiligungen. Auch bei der WM 2022 läuft es ganz ordentlich für Choupo. Mit seinem ersten WM-Treffer im siebten Anlauf, rettete der FCB-Star Kamerun ein 3:3-Unentschieden gegen Serbien.

Nach der Weltmeisterschaft in Katar stehen die erste Vertragsgespräche zwischen den Bayern und dem Offensivspieler an. Stand heute ist es vollkommen offen, ob Choupo-Moting auch in der kommenden Saison für den Rekordmeister auflaufen wird.

Bayern hält bereits Ausschau nach einem Choupo-Nachfolger

Wie der „SPORTBUZZER“ berichtet, könnte eine Vertragsverlängerung mit Choupo-Moting an der Laufzeit scheitern. Während die Bayern an ihrer Klub-internen Marschroute festhalten Ü30-Spielern nur 1-Jahresvertrag anzubieten, favorisieren die Berater des Spielers lieber „einen gut dotierten Zwei-oder Dreijahresvertrag bei einem europäischen Topklub“. Choupo-Moting würde zuletzt intensiv mit Manchester United in Verbindung gebracht. Die Tatsache, dass der kamerunische Nationalspieler im Sommer ablösefrei zu haben ist, macht den Stürmer sicherlich für viele andere Vereine hoch interessant.

Nach „SPORTBUZZER“-Informationen halten die Verantwortlichen in München bereits Ausschau nach einem „Choupo-Nachfolger“. Laut dem Portal gibt es durchaus konkretere Gedankenspielen rund um Niclas Füllkrug. Der DFB-Nationalspieler ist nicht nur vier Jahre jünger als Choupo-Moting, dem Vernehmen nach verdient dieser mit 2,5 Millionen Euro pro Jahr auch deutlich weniger.

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