Bericht: Bayern will Kane-Transfer nicht erzwingen

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern sich seit dem vergangenen Sommer intensiv mit einer Verpflichtung von Harry Kane beschäftigt. Aktuellen Meldungen zufolge ist der Engländer nach wie vor Bayerns absoluter Wunschkandidat für den Sturm. Die Münchner werden aber keinen Transfer erzwingen und haben einen Plan B parat.

Auch wenn die Bayern in der ersten Saisonhälfte keine wirklichen Probleme in der Offensive hatten, halten Hasan Salihamidzic & Co. weiterhin Ausschau nach einem neuen Stürmer.

Die Münchner wurden in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Ein Name steht aber nach wie vor ganz weit oben auf der Liste der Bayern – Harry Kane.

Gestandener Top-Stürmer oder Choupo-Moting

Wie „BILD“-Chefreporter Christian Falk in seinem Podcast „Bayern Insider“ berichtet, sucht der deutsche Rekordmeister eine gestandene Nummer 9. Das ist mit ein Grund warum Spieler wie Youssoufa Moukoko, Joao Felix oder Marcus Thuram keine wirkliche Rolle in den Planungen der Münchner spielen.

England-Star Harry Kane hingegen würde perfekt ins Anforderungsprofil der Bayern passen. Laut Falk wird der FCB aber keinen Transfer erzwingen. Gerüchten zufolge fordert Tottenham zwischen 80-100 Millionen Euro für den 29-Jährigen, sollte dieser den Wunsch hinterlegen den Klub im Sommer 2023 verlassen zu wollen. Zudem ist es aktuell vollkommen offen, ob Kane tatsächlich gewillt ist seinen Jugend-Klub zu verlassen. Sein Vertrag in London läuft noch bis 2024.

Sollte man bei Kane leer ausgehen, wollen die Bayern weiterhin auf Eric Maxim Choupo-Moting als Stürmer Nr. 1 setzen. Das Problem: Der Kameruner besitzt einen auslaufenden Vertrag, dem man zunächst verlängern muss. Die Verantwortlichen haben zuletzt mehrfach betont, dass man die Gespräche nach der Fußball-Weltmeisterschaft aufnehmen wird und das großes Interesse hat die Zusammenarbeit mit dem 33-Jährigen auszuweiten.

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