Julian Nagelsmann richtet bereits den Blick auf die Rückrunde mit dem FC Bayern. Scheinbar hat der FCB-Coach einige Personalentscheidungen getroffen. Interessant sind diese vor allem mit Blick auf Ryan Gravenberch und Thomas Müller.
Am 20. Januar startet der FC Bayern mit einem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig in die zweite Saisonhälfte. Bis dahin hat Julian Nagelsmann noch etwas Zeit, sich mit dem vorhandenen Personal auf die wichtigste Phase der Saison vorzubereiten. Doch bereits jetzt gibt es Medienberichte, die einen ersten Vorgeschmack auf die Personalentscheidungen des Bayern-Trainers hindeuten. So berichtet der „kicker“, dass das 4-2-3-1-System auch in der Rückrunde die bevorzugte Formation der Münchner sein soll.
Müller als Mittelstürmer, Konkurrenzkampf zwischen Musiala und Gravenberch
Dem Bericht zufolge gibt es für die Offensive der Münchner bereits eine klare Aufteilung. So sollen Serge Gnabry und Leroy Sané für den rechten Flügel eingeplant sein, Kingsley Coman und Sadio Mané sollen auf der linken Seite für Furore sorgen. Interessanter wird es dann im Zentrum: Dem Vernehmen nach sind Jamal Musiala und Ryan Gravenberch für das zentral offensive Mittelfeld eingeplant – und nicht Thomas Müller.
Der 33-Jährige soll sich auf der Mittelstürmer-Position in einen Konkurrenzkampf mit dem formstarken Eric Maxim Choupo-Moting begeben. Für Ryan Gravenberch bedeutet das im Klartext: Der Youngster kämpft nicht mehr wie ursprünglich auf der Sechser/Achter-Position um Einsatzzeiten gegen Joshua Kimmich, Marcel Sabitzer und Leon Goretzka, sondern in einer offensiveren Rolle auf der Zehner-Position. Ob der Niederländer dort den Durchbruch beim deutschen Rekordmeister schaffen wird, bleibt abzuwarten.
Gravenberch hat in der laufenden Saison 17 Spiele (1 Tor, 1 Vorlage) für die Bayern, stand dabei jedoch im Schnitt nur knapp 35 Minuten auf dem Platz.