Neuer Torwart-Kandidat: Bayern beschäftigt sich auch mit Yann Sommer!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die Suche nach einem neuen Ersatz für Manuel Neuer läuft auf Hochtouren beim FC Bayern. Die Münchner wurden in den vergangenen Tagen mit zahlreichen Namen in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge scheint man sich an der Isar auch mit Gladbach-Profi Yann Sommer zu beschäftigen. Ein Kandidat scheint indes keine Option mehr zu sein.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern bereits die Entscheidung getroffen, dass man im Winter personell nachlegen möchte zwischen den Pfosten. Wer den langen Ausfall von Stammtorhüter Manuel Neuer kompensieren soll ist aber nach wie vor offen. Neben Alexander Nübel, Keylor Navas und Dominik Livakovic taucht nun mit Yann Sommer ein neuer Name an der Säbener Straße auf.

Zweifel an Livakovic, Navas ist zu teuer

Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, stehen die Bayern zwar in Kontakt zum Management von Livakovic, es handelt sich jedoch nicht um konkrete Verhandlungen. Grund: Laut Plettenberg gibt es Zweifel an der Isar, ob der 27-Jährige der geeignete Kandidat ist, um Neuer zu ersetzen. Der 35-Jährige PSG-Keeper Keylor Navas wurde FCB-intern ebenfalls diskutiert, wird jedoch als „zu alt“ und „zu teuer“ angesehen.

Wird Bayern-Schreckt Sommer ein Thema an der Isar

Mit Yann Sommer gibt es jedoch einen neuen Kandidaten beim deutschen Rekordmeister. Wie Plettenberg erfahren haben will, wurde auch der Schweizer beim FC Bayern diskutiert. Wie konkret diese Gedankenspiele sind, bleibt abzuwarten. Zumal es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Ligakonkurrent der Münchner den 33-Jährigen im Winter vorzeitig ziehen lässt. Manager Roland Virkus hatte unlängst betont, dass man Sommer nicht abgeben wird, als dieser mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht wurde.

Im Gegenteil: Gladbach möchte den Vertrag mit dem erfahrenen Schlussmann verlängern. Der Schweizer Nationalspieler ist vertraglich nur noch bis zum Ende der Saison an die Fohlen gebunden und soll nach acht Jahren im Rheinland durchaus offen für einen Tapetenwechsel sein.

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