Platzt die Bayern-Rückkehr? Nübel fordert Einsatzgarantie nach Neuer-Comeback

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern arbeitet derzeit mit Hochdruck an einer vorzeitigen Rückkehr von Alexander Nübel im Winter. Dessen Berater bestätigte zuletzt, dass die Gespräche zwischen Monaco und den Münchnern bereits laufen. Doch selbst wenn die beiden Klubs eine Einigung erzielen, droht das vorzeitige Comeback des 26-jährigen Torhüters beim deutschen Rekordmeister zu platzen.



Übereinstimmenden Meldungen zufolge ist Nübel Bayerns Wunschlösung, um den Ausfall von Manuel Neuer in der Rückrunde zu kompensieren. Wie das französische Portal „GFFN“ berichtet, ist Nübel jedoch nicht wirklich begeistert von einer möglichen Rückkehr an die Isar. Grund dafür ist die ungewisse sportliche Perspektive beim Rekordmeister und der drohende Konkurrenzkampf mit Manuel Neuer. Wie „GFFN“ erfahren hat, ist die angestrebte Rückholaktion der Bayern eine „angespannte und unangenehme Situation für alle Beteiligten.“

Nübel stellt Bedingungen für Bayern-Rückkehr

Laut „GFFN“ müssten die Bayern „bestimmte Bedingungen erfüllen“, damit Nübel einer Rückkehr im Winter zustimmt. Demnach fordert der 26-Jährige regelmäßige Einsatzzeiten – auch nach der Verletzungspause von Neuer. Nübel hatte bereits im September deutlich gemacht, dass er nicht bereit ist nach seiner Leihe zur AS Monaco sich erneut auf die Ersatzbank beim FC Bayern zu setzen: „Wenn Manuel noch bei den Bayern ist, und er hat ja noch einen Vertrag bis 2024, macht es keinen Sinn, zurückzugehen.“

Zudem soll sich Nübel in Monaco sehr wohl fühlen. Er schätzt vor allem die Zusammenarbeit mit Torwart-Trainer Frederic de Boever, der seine positive Entwicklung in den vergangenen knapp 1,5 Jahren stark beeinflusst hat. In München hingegen würde Nübel auf Neuer-Intimus Toni Tapalovic treffen, mit dem es laut seinem Berater Stefan Backs „kein Verhältnis und keinen Austausch“ gibt.

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