Geht nun alles ganz schnell mit den Bayern? Gladbach legt Preisschild für Yann Sommer fest

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge droht die geplante Rückholaktion von Alexander Nübel zum FC Bayern zu platzen. Während die Gespräche mit der AS Monaco sehr zäh verlaufen, könnte es bei Yann Sommer und Borussia M’Gladbach deutlich schneller gehen. Wie nun bekannt wurde, haben die Fohlen ein Preisschild für den 34-jährigen Schlussmann festgelegt.

Laut dem „kicker“ wollen die Bayern-Bosse zeitnah eine Lösung für den Ausfall von Manuel Neuer finden. Dem Vernehmen nach soll noch vor dem Jahreswechsel ein neuer Torhüter verpflichtet werden. Neben Alexander Nübel beschäftigen sich die Münchner auch mit Yann Sommer. Nach „Sky“-Informationen steht man mit dem Schweizer bereits in Kontakt. Sollte die Nübel-Rückkehr platzen, gilt der Gladbach-Profi als Bayerns alternativer Wunschkandidat.

Wie die „BILD“ berichtet, ist man in Mönchengladbach alles andere als begeistert davon, dass man mitten in der Saison seinen Stammtorhüter verliert. Der Klub würde Sommer gerne halten. Das Problem: Der Schlussmann hat nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison und Gladbach kann es sich nicht leisten den Schweizer Nationalspieler im Anschluss ablösefrei zu verlieren.

Gladbach ist gesprächsbereit bei Sommer

Nach „BILD“-Informationen würden die Fohlen Sommer vorzeitig dennoch ziehen lassen, sollte man eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro erhalten. Dies entspricht dem aktuellen Marktwert des 34-Jährigen.

Sommer selbst ist offen für einen Wechsel zum FC Bayern. Besonders interessant: Nach „BILD“-Informationen hätte dieser auch kein Problem damit als „Notnagel“ für ein halbes Jahr nach München zu wechseln, bis Manuel Neuer wieder fit ist. Grund: Sommer würde gerne noch in der englischen Premier League spielen und könnte sich nach einem Neuer-Comeback diesen Traum noch erfüllen. Dem Vernehmen nach hat Manchester United den Torhüter ins Visier genommen.

Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat bereits angedeutet, dass man an der Säbener Straße kein Problem mit solch einem Vorgehen hätte: „Es ist wichtig, dass wir für unsere Mannschaft kurzfristig die beste Lösung finden. Was im Sommer ist, müssen wir dann managen“, betonte dieser im Gespräch mit der „Sport BILD“.

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