Noussair Mazraoui hat mit Marokko eine beeindruckende Weltmeisterschaft gespielt und kehrt mit breiter Brust zurück nach München. Mit seinen starken Leistungen in den vergangenen Monaten hat der 25-Jährige nicht nur die Fans und Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister beeindruckt, auch in Italien ist man allen Anschein nach auf den Rechtsverteidiger aufmerksam geworden zu sein.
Erst vor wenigen Tagen machten Gerüchte die Runde, wonach der niederländische Nationalspieler Denzel Dumfries bei Inter Mailand auf der Verkaufsliste steht. Wie die „Gazzetta dello sport“ berichtet, haben die Nerazzurri mit Noussair Mazraoui bereits einen Nachfolger ins Visier genommen. Kurioserweise sollen die Münchner im Gegenzug Interesse am Dumfries haben, wie das Blatt erfahren will. Demnach wird dieser als Ersatz für Benjamin Pavard an der Isar gehandelt. Kommt es im Sommer zu einem Tauschgeschäft?
Mazraoui-Abschied vom FC Bayern ist unwahrscheinlich
Ein vorzeitiger Abgang von Mazraoui beim FC Bayern scheint alles andere als wahrscheinlich, auch ein Tauschgeschäft würde aufgrund der aktuellen Form des Sommer-Neuzugangs wenig Sinn ergeben. Insbesondere da die Münchner mit Pavard aller Voraussicht nach bereits einen Rechtsverteidiger im Sommer verlieren werden.
Mazraoui hat sich nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten mittlerweile beim deutschen Rekordmeister etabliert und bei der WM in Katar gezeigt, dass er in der Lage ist konstant starke Leistungen auf Top-Niveau abzurufen. Mit Blick auf die aktuelle Formkurve von Pavard und Mazraoui hat der Marokkaner derzeit deutlich die Nase vorne und steht kurz davor sich einen Stammplatz unter Julian Nagelsmann zu erkämpfen. Mazraoui ist zudem vertraglich noch bis 2026 an die Bayern gebunden und wechselte erst vergangenen Sommer von Ajax Amsterdam an die Säbener Straße.