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Nagelsmann über seine Spielphilosophie: “Da gehe ich keine Kompromisse ein”

Julian Nagelsmann
Foto: Getty Images

Mit Julian Nagelsmann haben die Bayern im Sommer 2021 einen progressiven Trainer verpflichtet, der für eine eigene Spielphilosophie steht. Der 35-Jährige hat nun betont, dass er nicht bereit ist zu sehr von seinen Vorstellungen abzuweichen.



Mit gerade einmal 28 Jahren wurde Julia Nagelsmann einst zum jüngsten Bundesliga-Trainer aller Zeiten. Über Hoffenheim und Leipzig landete dieser vor knapp 1,5 Jahren beim FC Bayern.

Auch wenn Nagelsmann in den vergangenen Jahren viel erlebt habt als Trainer, an seinem Spielstil hat sich wenig verändert: “Das Grundgerüst steht seit meinem ersten Jahr als Cheftrainer in der U19. Die Überschrift ist ‚Spielkontrolle durch hohe Balleroberung und Tempowechsel im Ballbesitz‘”, betonte dieser im Gespräch mit der UEFA.

“Ich habe gewisse Prinzipien”

Nagelsmann machte zudem deutlich, dass er nur sehr ungerne von seiner eigenen Spielidee abweicht: “Ich habe gewisse Prinzipien, da gehe ich im Grunde keine Kompromisse ein. Die gelten immer, ganz egal, wie es steht, wer der Gegner ist oder wer spielt.”

Der Cheftrainer der Münchner ist aber nicht beratungsresistent und weiß, dass es Situationen gibt in denen er Anpassungen vornehmen muss: “Wenn man mit Menschen zu tun hat, muss man in manchen Punkten aber natürlich auch mal flexibel sein. Das ist ganz normal. Man muss auf Menschen zugehen, muss als Trainer oder Führungsperson empathisch sein.”

FCB-Stars machen sich für einen Systemwechsel stark

In der laufenden Saison hat Nagelsmann sein taktisches System erfolgreich angepasst. Während er zum Saisonbeginn eher auf ein 4-2-2-2 ohne klassischen Mittelstürmer gesetzt hat, kehrte er in den vergangenen Monaten auf ein 4-2-3-1 zurück. Dem Vernehmen nach haben sich viele Spieler für die Rückkehr zum klassischen “Bayern-System” ausgesprochen. Der Erfolg spricht für sich: Der Rekordmeister hat seine letzten 13 Spiele vor der WM in Katar nicht verloren und 12 davon gewonnen.

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Mit gerade einmal 28 Jahren wurde Julia Nagelsmann einst zum jüngsten Bundesliga-Trainer aller Zeiten.

“Julia Nagelsmann” 😂😂😂

Und ich dachte eure Artikel könnten nicht mehr peinlicher werden…..🤦😂😂😂

vielleicht wurde aus Julia einfach mal Julian. who knows… 😉

Ja wer weiß… 😂😂😂

Hauptsache Du bist in Deinem Leben immer fehlerfrei……..
Solche Beiträge sind mehr als peinlich!

Ich verdien mein Geld aber nicht mit solchen Beiträgen! Bevor eine Seite ihre Artikel postet sollte wenigstens Korrektur gelesen werden!

Basti, dann lies es doch nicht Mensch. Das hier ist keine journalistische Fachseite, sondern ein wenig Unterhaltung. Die Jungs haben Spaß dran. Aber da muss der deutsche eben zeigen wie deutsch er ist, und erhebt den Zeigefinger

Julia kann man noch durchgehen lassen. Aber was hier grammatikalisch und orthographisch und mit Kommata qua Zufallsgenerator verbrochen wird, ist unter aller Sau.

Nicht vergessen: Einige hier wollen mal richtige “Journalisten” werden…

Was wollen Sie mit dem Artikel sagen?
Das Nagelsmann sich von den Spielern das Spielsystem zeigen hat lassen, das erfahrene Trainer beim FCB spielen ließen und die Mannschaft seitdem erfolgreich spielt?

Dass man ohne Müller 13 Spiele gewonnen hat und es jetzt aufs 4-2-3-1 schiebt.

Der soll jetzt aber auch keinen Scheiß labern, im ersten Jahr hat er ständig versucht sich den eigenen Spielern wie auch den Gegnern anzupassen bis ihm das um die Ohren flog. Etwas standfester ist er erst seit dieser Saison und zwar seit der Rückführung der Bayern-DNA, das 4-2-3-1

Hab’s schonmal geschrieben, er erinnert mich stark an Pep!
Der musste auch immer zeigen welch Genie er ist und hat sich in den wichtigen Spielen über die Mannschaft gestellt.
Ist dann ja auch immer schief gelaufen, wie bisher bei “Julia” auch!
Einfach das spielen lassen was die Mannschaft kann ohne Experimente, und schon läuft’s besser!

💯 agree! 👍

Das System ist scheiß egal, wenn dir Grundlagen wie seriöse Defensivarbeit, Zweikampfführung und Konzentration vor dem Tor nicht stimmen. Siehe Super Trainer Flick und scheitern der Nationalmannschaft. Heuer ist auch die Gier und Konkurrenzkampf da, deswegen läufts.

Das System ist überhaupt nicht egal. Die Grundlagen, die du nennst sind Grundvoraussetzung für jedes System, aber nicht jedes System passt zu jeder Mannschaft!

So ist es. Ihm sind seine Veränderungen schon 2x in 1,5 Jahren um die Ohren geflogen. In der letzten enttäuschenden Rückrunde mit seinen taktischen Experimenten und in dieser Saison musste er auch schon wieder zum bewährten System zurückkehren. Die beste und konstanteste Phase unter Nagelsmann war die Hinrunde der letzten Saison, im bekannten und bewährtem System.

Wenn er seine Philosophie durch gedrückt hätte, wäre er nicht mehr Trainer vom FC Bayern!!

Da gebe ich Dir Recht!
Nagelsmann hat bei allen Vereinen, bei denen er bisher war, die Ergebnisse seiner Vorgänger übernommen.
Wenn es um die Spiephilosophie ging, herrschte meist Ebbe.
Am Ende musste jeder Spieler so laufen, wie Herr Nagelsmann seine Laufwege vorgab.
Nkunku blühte auf, als er nicht mehr offensives Mittelfeld sondern echter Stürmer spielen durfte,

Mit der Masse an Kreativität beim FCB, war Nagelsmann gezwungen, sich anzupassen.

Wenn es allerdings so weitergeht, wenn die Kreativspieler aus Altersgründen weg sind, wird sich Herr Nagelsmann Zug um Zug etwas zusammenbasteln, das seinen Vorstellungen entspricht.
Für ihn zählt seine Zukunft – auch verständlich.
Er trägt aber zusätzlichVerantwortung für die Zukunft FC Bayern.

Bayern sollte aufpassen, plötzlich mit einer Nivauanpassung an das erste Bundesligadrittel zufrieden zu sein.

Sollte der 5jahresvertrag mit Nagelsmann halten, wird danach einiges verbessert werden müssen:

1. Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit der Nachwuchsabteilung – so wie bei Gerland.

2. Eine Scoutingabteilung, welche regional, überregional und international vernetzt arbeitet, ohne Egoismen und Besserwisserei.

3. Fehler wie bei ManUnitet vermeiden. Zu glauben, mit bereits über dem Zenit spielenden Altstars und etwas Jugend Top zu bleiben.

4. Den Spielern immer vor Augen zu halten, sie dürfen für den FC Bayern spielen, nicht der FC Bayern muss nach ihrer Pfeife tanzen.

Und du so?

Ist aber Blödsinn das die BayernSpieler nur im 4-2-3-1 funktionieren. In allen anderen Verein müssten die so spielen wie der Trainer will außer bei Bayern da entscheiden die Spieler wie gespielt wird. Ist schon schwach von Bayern her. Man holt einen Trainer um was neues zu gestalten aber im Endeffekt muss alles beim alten bleiben weil sonst gewisse Spieler nicht mehr Fußball spielen können

Und der Torwart namens Neuer stellt sich selbst auf und lässt keinen anderen ran – bis das Schicksal in den Oberbayrischen Alpen zuschlug.

Machst dich wieder lächerlich Wolfi, was hat neuer dir eigentlich getan, dir deinen Dauerlutscher geklaut? Täglich machst du dich hier zum Oberhorst….

…kann ich gar nicht, da bist schon du weit vor mir, Horst´l

Ach wölfchen 😂

Man holt einen Trainer, um möglichst großen Erfolg zu haben und sicher nicht um was zu verändern, ist doch absoluter Nonsens!

Warum lest ihr nicht alle die Artikel, die über “1860 München” oder “Unterhaching” geschrieben werden!?
Was für Vollvögel sind hier nur unterwegs…🤔😡

4-2-3-1 wird zum 4-2-2-2, sobald der 10er aus der Dreierreihe zur zweiten Spitze mutiert. Diese Systeme bzw. Konstellationen sind austauschbar und von Rochaden und fließenden Übergängen gekennzeichnet.

Das hohe Gegenpressing hat nix mit der Konstellation zu tun. Beim hohen Verteidigen ist die Restverteidigung integral. Dazu gehört volle Konzentration bei der Abseitsfalle mitsamt einem Kommandogeber. So ein Ding wie das 1:2 gegen Japan, wo Süle das Abseits verschnarcht, ist das beste Lehrbeispiel, wie man es nicht macht.

Nicht die Kollokation, sondern die stabile Defensive und die erfolgreiche Integration von Choupo haben die Siegesserie ermöglicht.

Wusste ich es doch, wer du tatsächlich bist 😀 roker alias LotharM, mit dem x-ten Nick 😂 irgendwann verrätst du dich immer wieder roker, wie häufig hast du das in der Form schon in der tz geschrieben, roker….

Da bist du ‘ner ganz heißen Sache auf der Spur.
Trotzdem mein Rat: Schau lieber mal nach, ob deine Frau nicht auch noch ‘nen zweiten “Nick” hat… oder gar ‘nen dritten! 😉🍓😜

Ach roker, such dir ein richtiges Leben, eines, dass sich nicht 24/7 im Internet abspielt, du armseliges Licht…

Und du, brazzo 4ever😂😀

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.