Medien: Kolo Muani ist offen für einen Wechsel zum FC Bayern!

Alex Frieling
Foto: Getty Images

Die Bayern tüfteln weiter an ihrem Kader für die kommende Saison und suchen nach wie vor einen neuen Stürmer. Aktuellen Medienberichten zufolge rückt Frankfurt-Profi Kolo Muani immer mehr in den Fokus der Münchner. Wie nun bekannt wurde, kann sich der 24-Jährige einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister sehr gut vorstellen.



Wer in der laufenden Bundesliga-Saison auf 15 Torbeteiligungen in 14 Spielen kommt, ist auch an der Säbener Straße ein Thema. Übereinstimmenden Meldungen zufolge wird die Bayern-Spur zu Kolo Muani immer heißer. So berichtet die „L'Equipe“, dass die Münchner den 24-Jährigen bereits vor der Weltmeisterschaft intensiv verfolgt haben. Der FCB hat sich demnach mit der Entourage des Stürmers in Verbindung gesetzt und sein Interesse bekundet.

Muani statt Harry Kane?

Interessant ist: Laut dem Blatt genießt Muani bei den Bayern oberste Priorität im Sommer. Der 24-Jährige scheint damit Harry Kane als Wunschkandidat abgelöst zu haben. Passend dazu vermeldet die „Sport BILD“, dass man FCB-intern immer größere Zweifel hat, ob Kane bereit ist, die Premier League zu verlassen und den Schritt nach München in die Bundesliga zu wagen.

Und scheinbar ist das Interesse an einer Zusammenarbeit nicht einseitig: Denn laut „RMC Sport“ ist Muani offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Der SGE-Profi hat bisher aber noch keine Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. Der Franzose legt den vollen Fokus auf die laufende Saison mit den Hessen.

Frankfurt fordert mehr als 60 Millionen Euro

In Frankfurt will man die anhaltenden Gerüchte rund um Muani nicht wirklich kommentieren. Sportvorstand Markus Krösche machte am Dienstag deutlich, dass man „Muani nicht verkaufen wird“. Klar ist aber auch: Sollte die Eintracht im Sommer ein attraktives Angebot erhalten und der Spieler keine lukrative sportliche Perspektive bei der SGE haben, wird das Thema erneut aufkommen. Dem Vernehmen nach droht ein Muani-Abschied, sollte Frankfurt sich nicht erneut für die Champions League qualifzieren.

Nach „RMC Sport“-Informationen wird man den WM-Shootingstar aber nicht unter Wert verkaufen. Demnach möchte die Eintracht den bis dato teuersten Verkauf der Vereinsgeschichte von Luka Jovic zu Real Madrid (63 Millionen Euro) nochmals toppen. Der aktuelle Marktwert von Muani wird auf 37 Millionen Euro taxiert. Da dieser aber vertraglich noch bis 2027 an die SGE gebunden ist und keine Ausstiegsklausel besitzt, hat Frankfurt eine gute Verhandlungsposition.

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