Eric Maxim Choupo-Moting hat insbesondere in der zweiten Hälfte der Hinrunde grandiose Leistungen gezeigt und die Bayern-Offensive deutlich bereichert. Der Vertrag des erfahrenen Angreifers endet jedoch im Sommer 2023. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Manchester United intensiv um die Dienste des Kameruners buhlt. Sogar ein Winter-Wechsel schien plötzlich möglich zu sein. Es scheint jedoch so, als hätten die Red Devils wieder Abstand von einem Transfer genommen.
Der Vertrag von Choupo-Moting läuft in knapp sechs Monaten aus und die meisten Transfer-Experten sehen schwere Verhandlungen auf die Bayern-Verantwortlichen zukommen. Unter anderem verdeutlichte “Sky“-Reporter Florian Plettenberg zuletzt, dass eine mögliche Verlängerung, „keine einfache und schnelle Nummer“ werden wird. Dabei soll es dem Stürmer selbst weniger um das Geld, sondern mehr um die sportliche Perspektive gehen. Choupo-Moting möchte nicht zurück auf die Bank, was allerdings die Folge wäre, wenn die Bayern tatsächlich ein Kaliber wie Harry Kane verpflichten würden. Demnach hatte man zuletzt den Eindruck, dass Manchester United, denen nach dem Ronaldo-Abgang ein klassischer Mittelstürmer fehlt, eine attraktive Option für den Bayern-Star darstellten könnte.
Verhandlungen mit dem FC Bayern laufen
Offenbar sind die Red Devils nun jedoch aus dem Rennen. Laut Angaben der „Daily Mai““ hat der Premier-League-Klub Abstand von einer Verpflichtung genommen. Ohnehin soll der Verein lediglich heiß auf eine Leihe gewesen sein. Dies wäre jedoch gar nicht möglich gewesen, da der Spieler nur bis Sommer Vertrag hat und die Konstellation darüber hinaus sowohl für die Bayern, als auch für Choupo-Moting unsinnig wäre. Inzwischen hat Manchester zudem wohl einen neuen Mittelstürmer gefunden. Ex-Bundesliga-Stürmer Wout Weghorst soll per Leihe mit Kaufoption von Besiktas Istanbul verpflichtet werden.
Für die Bayern sind das positive Nachrichten. Laut Plettenberg haben die Vertragsgespräche mit dem Management Choupo Moting von vor kurzem begonnen. Ein zäher Poker steht bevor, jedoch fällt Manchester United zum Vorteil der Bayern als Gefahr schon mal weg.