Keine Alternative in Sicht: Bayern geht All-in bei Sommer und darf auf ein Happy End hoffen!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Torwartfrage beim FC Bayern wird immer brisanter. Die Münchner suchen schon seit Wochen vergeblich einen Ersatz für den verletzten Manuel Neuer. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge nähern sich Gladbach und die Bayern bei Yann Sommer immer weiter an. Wie nun bekannt wurde hat der Rekordmeister keine konkrete Alternative in Aussicht. Demnach setzen Hasan Salihamidzic & Co. voll und ganz auf Sommer.

„Wir werden alle Optionen prüfen“, diesen Satz hat Salihamidzic in den vergangenen Tagen gebetsmühlenartig wiederholt, wenn die Torwartsuche beim FC Bayern thematisiert wurde. Wie die „tz“ berichtet, haben die Münchner keine echte Alternative zu Wunschkandidat Yann Sommer. Die Bayern-Bosse haben sich zwar mit Torhütern wie Bono und Dominik Livakovic beschäftigt, diese Gedankenspiele wurden aber relativ schnell wieder verworfen. Nach „tz“-Informationen setzt Sportvorstand Hasan Salihamidzic voll auf Sommer.

Bayern und Gladbach führen konkrete Gespräche


Der Schweizer „Blick“ hat am Sonntag enthüllt, dass die Bayern und Gladbach erneut die Verhandlungen aufgenommen haben. „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat diese Meldung mittlerweile bestätigt. Demnach gibt es konkrete Gespräche zwischen den beiden Klubs. Laut Plettenberg werden die kommenden Tage entscheidend in dem Transferpoker.

Interessant ist: Gladbach scheint auf der Suche nach einem Ersatz für Sommer fündig geworden zu sein. Jonas Omlin von Montpellier HSC gilt als der Top-Kandidat. Wie Plettenberg erfahren haben will, haben die Rheinländer nun erstmals „positive Signale“ aus Frankreich erhalten.

Bayern muss bei Sommer-Ablöse nachlegen

Sollte Mönchengladbach den Zuschlag bei Omlin erhalten, wird man Sommer aller Voraussicht nach keine Steine in den Weg legen und ihn nach München ziehen lassen. Die letzte Hürde bleibt die Ablöse: Hier liegen die beiden Klubs noch ein ganzes Stück auseinander. Die Bayern haben zuletzt vier Millionen Euro angeboten. Die Fohlen wollen bei Omlin nichts draufzahlen und benötigen wohl 8-10 Millionen Euro, um den Schweizer zu verpflichten.

Nach „BILD“-Informationen sind die Münchner durchaus bereit bei der Ablöse nochmals nachzubessern. Demnach soll die Schmerzgrenze bei sechs Millionen Euro liegen. Mit Bonuszahlungen würde sich die Lücke vermutlich noch schließen lassen.

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