Weitere Verhandlungen stehen bevor: Der Sommer-Poker geht in die nächste Runde!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Bayern ihr Angebot für Yann Sommer fast verdoppelt, dennoch stellt sich Borussia Mönchengladbach weiterhin quer. Wie nun bekannt wurde, stehen am Dienstag weitere Verhandlungen zwischen den beiden Klubs an.

Wie „Sky“ am Montagabend enthüllt hat, bieten die Bayern eine fixe Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro plus eine Millionen Euro in Form einer Bonuszahlung. Laut dem Pay-TV-Sender wurde diese deutlich verbesserte Offerte aus München jedoch abgelehnt. Die Gründe dafür sind nicht bekannt: „Warum sich die Gladbacher versperren, ist unklar“, erklärte „Sky“-Reporter Florian Plettenberg.

Laut dem Transfer-Insider haben die Fohlen klare Signale aus Montpellier erhalten, das Sommer-Wunschnachfolger Jonas Omlin im Winter zu haben ist. Plettenberg geht davon aus, dass die Rheinländer mit neun Millionen Euro durchaus in der Lage wären Omlin zu verpflichten.

Legen die Bayern nochmals nach?

Wie Plettenberg zudem erfahren haben will, ist der Wechselpoker um den Schweizer Nationalspieler noch nicht geplatzt. Am heutigen Dienstag stehen weitere Verhandlungen zwischen den beiden Klubs an. Demnach hoffen die Gladbacher nochmals auf einen finanziellen Zuschlag der Bayern. Im Raum steht eine Ablöse von 10-11 Millionen Euro.

Klar ist aber auch: Die Schmerzgrenze der Bayern ist faktisch schon erreicht. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass der deutsche Rekordmeister nochmals nachbessert. Yann Sommer ist die absolute „1A-Lösung“ der Münchner. Zudem haben die Bayern derzeit keine konkrete Option in der Hinterhand. Sollte der Sommer-Deal tatsächlich platzen, werden die Bayern sich in den verbliebenen zwei Wochen aber nochmals um einen anderen Kandidaten bemühen, wie Plettenberg berichtet.

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