Nagelsmann nach dem Remis in Leipzig: „Insgesamt ist der Punkt schon okay“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Nach zehn Pflichtspielsiegen in Folge ist die Serie der Bayern zum Jahres-Auftakt gerissen. Der Rekordmeister kam am 16. Spieltag in der Fußball Bundesliga nicht über ein 1:1-Unentschieden bei RB Leipzig hinaus. Julian Nagelsmann zeigte sich nach dem Spiel dennoch nicht komplett unzufrieden.

Nach einer starken ersten Hälfte, bei der die Bayern durch Choupo-Moting in der 37. mit 1:0 in Führung gingen, drehte Leipzig im zweiten Spielabschnitt deutlich auf und erkämpfte sich ein 1:1-Unenetschieden. Aus Sicht von Bayern-Coach Julian Nagelsmann ist es ein leistungsgerechtes Remis: „Am Ende muss man das Ergebnis nehmen, wie es kommt. Es war hin und wieder ein sehr wildes Spiel, aber das ist ganz normal nach einer so langen Zeit. Wir haben viele Dinge gut gemacht, viele Dinge nicht. Man hat gemerkt, dass wir eine lange Pause hatten. Insgesamt ist der Punkt schon okay“, erklärte dieser nach dem Spiel im Gespräch mit „Sat.1“

„Am Ende vertraue ich auf die Schiedsrichter“

Beim 1:1-Ausgleich von Halstenberg gab es eine strittige Szene im Bayern-Strafraum als Silva Kimmich leicht zu Boden drückte. Schiedsrichter Daniel Siebert entschied nicht auf Foul und auch der VAR griff nicht ein. Nagelsmann haderte weniger mit der Entscheidung des Unparteiischen, sondern vielmehr mit seinen eigenen Spielern: „Er ist schon dran, Kimmich fällt nicht von alleine hin. Am Ende vertraue ich aber auf die Schiedsrichter. Ich denke wir können die Situation vorher klarer lösen, dann kommt es gar nicht zu dieser Szene.“

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