Nübel über seine geplatzte Rückkehr zum FC Bayern: „Monaco wollte mich nicht gehen lassen“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Alexander Nübel galt lange Zeit als die Wunschlösung des FC Bayern, um den verletzten Manuel Neuer zu ersetzen. Am Ende ist eine vorzeitige Rückkehr an die Säbener Straße jedoch gescheitert. Der 26-Jährige hat sich nun erstmals selbst zu den Hintergründen der geplatzten Rückholaktion geäußert und einen Ausblick gegebenen, wie es mit ihm kommenden Sommer beim FCB weitergeht.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern bis zum Schluss an einer Rückkehr von Alexander Nübel gearbeitet, letztendlich kam es jedoch nicht dazu. Dem Vernehmen nach lag dies vor allem am Veto der AS Monaco. Der 26-Jährige hat dies nun bestätigt: „Monaco wollte mich nicht gehen lassen“, erklärte Nübel im „ZDF-Sportstudio“.

Interessant ist: Nübel selbst hat das Nein von Monaco nicht wirklich gewurmt: „Das war ein gutes Zeichen in meine Richtung. Ich habe viel Selbstvertrauen von der Führung bekommen. Das war der Hauptgrund, warum ich dort noch spiele.“

„Was im Sommer passiert, wird man sehen“

Die Leihe von Nübel läuft zum Ende der Saison aus. Stand heute wird der ehemalige U21-Nationalspieler im Sommer zum FC Bayern zurückkehren und dort auf Yann Sommer und Manuel Neuer treffen. Wie es mit Nübel über die laufende Saison hinaus weitergeht, ließ dieser offen: „Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen passiert. Stand jetzt werde ich zurückkehren. Was im Sommer passiert, wird man sehen. Es ist alles offen. Wir werden Gespräche führen und schauen, ob es sinnvoll wäre, dass ich tatsächlich zurückkehre.“

Vertraglich ist der Ex-Schalker noch bis 2025 an die Bayern gebunden. Nübel hat in der Vergangenheit eine dauerhafte Rückkehr nach München ausgeschlossen, solange Neuer beim Rekordmeister unter Vertrag steht. Neben Monaco soll es weitere Klubs geben, die an einer festen Verpflichtung interessiert sind.

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