In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach der FC Bayern sich intensiv mit Kai Havertz vom FC Chelsea beschäftigen soll. Demnach wird der 23-Jährige als mögliche Alternative zu Harry Kane im Sturmzentrum betrachtet. Wie nun bekannt wurde, haben die Münchner allen Anschein nach keinen wirklichen Bedarf für den DFB-Star.
Wie „SPORT1“-Chefreporter Kerry Hau berichtet, gab es vergangenen Sommer zwar einen „informellen Austausch“ zwischen Bayern und dem Management von Havertz, wirklich konkret wurde es aber nie. Laut Hau wird sich daran nichts ändern – weder im Winter, noch im Sommer.
Nagelsmann hat keinen Bedarf für Havertz
Auch wenn die Gerüchteküche zuletzt ordentlich gebrodelt hat in Sachen Havertz und den Bayern, spielt dieser in den Planungen der Verantwortlichen an der Säbener Straße allen Anschein nach keine Rolle. Grund: Der deutsche Rekordmeister hat schlichtweg keinen Bedarf für den Chelsea-Star.
Auf der Zehn, der Lieblingsposition des 23-Jährigen, ist Jamal Musiala in den kommenden Jahren gesetzt. Der Youngster hat in dieser Saison Thomas Müller auf die Ersatzbank verdrängt und wird immer mehr zum neuen Aushängeschild der Bayern.
Interessant ist: Wie Hau erfahren haben will, sehen Hasan Salihamidzic in Havertz auch keine mögliche Lösung für das Sturmzentrum, obwohl dieser regelmäßig für die Blues als Mittelstürmer aufläuft und seinen Torriecher unter Beweis stellt.
Auf den Außenbahnen ist der FCB mit Mané, Coman, Gnabry, Tel und Sane ohnehin stark besetzt und muss personell nicht wirklich nachlegen.
Auch wenn Havertz als junger, deutscher Nationalspieler grundsätzlich ins Beuteschema der Bayern passt, wollen sich die Münchner nicht an einem Wettbuhlen beteiligen, soll der Offensivspieler in der kommenden Sommer-Wechselperiode tatsächlich auf dem Transfermarkt landen.