In den vergangenen Wochen gab es viele Spekulationen rund um Thomas Müller und dessen sportliche Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft. Der Bayern-Stürmer hat vor kurzem erst betont, dass er nicht aus der DFB-Elf zurücktreten möchte. Aktuellen Medienberichten zufolge wird der 33-Jährige dennoch eine Pause in der Nationalelf einlegen.
„Solange ich Profifußballer bin, werde ich immer für die Nationalmannschaft zur Verfügung stehen“, erklärte Müller Anfang des Jahres, als er auf eine Zukunft in der DFB-Auswahl angesprochen wurde.
Der FCB-Star machte zeitgleich deutlich, dass alles davon abhängt, wie Hansi Flick nach der desaströsen WM mit ihm plant: „Das Wann, Ob und Wie muss der Nationaltrainer entscheiden. Das Ziel ist es, wieder erfolgreich zu sein. Das werden die kommenden Monate zeigen.“
Nationalspieler auf Abruf
Wie die „Sport BILD“ berichtet, wird Flick den Weltmeister von 2014 für die kommenden Länderspiele im März nicht ins deutsche Aufgebot berufen.
Demnach haben der Bundestrainer und Müller vereinbart, dass der Offensivspieler eine Pause bekommt. Laut dem Blatt heißt dies aber nicht, dass Müller künftig überhaupt nicht mehr in die Nationalmannschaft berufen wird. Müller steht weiterhin bereit, falls der Bundestrainer ihn braucht. Der Angreifer muss aber nicht mehr jedes Länderspiel bestreiten.
Es wird spannend zu sehen wie es langfristig mit dem Ur-Bayer weitergeht. Müller geriet nach der verkorksten Fußball-WM in Katar nicht nur in der DFB-Elf in die Kritik, auch beim FC Bayern muss der erfahrene Profi mittlerweile um seinen Platz in der Mannschaft von Julian Nagelsmann kämpfen. Der FCB-Coach setzt derzeit auf Jamal Musiala im offensiven Mittelfeld. Müller muss sich indes mit einer Reservistenrolle zufriedengeben.