Der Kurztrip von Serge Gnabry nach Paris hat zuletzt für viel Aufsehen beim FC Bayern gesorgt. Hasan Salihamidzic hat angekündigt, dass es diesbezüglich durchaus Gesprächsbedarf gibt und er den FCB-Star zur Rede stellen wird. Aktuellen Meldungen zufolge haben Gnabry und der Sportvorstand der Münchner sich mittlerweile ausgesprochen.
Wie die „BILD“ berichtet, war Gnabry am Mittwochnachmittag zum Rapport im Büro von Hasan Salihamidzic. Demnach hat man im Rahmen eines rund 20-minütiges Gesprächs die Geschehnisse der vergangenen Tage gemeinsam aufgearbeitet. Wie das Blatt erfahren haben will, soll der Offensivspieler sein Fehlverhalten eingeräumt und sich dafür entschuldigt haben.
Gnabry legt Extraschicht ein
Bereits vor dem Gespräch mit Salihamidzic hat Gnabry sich einsichtig gezeigt und freiwillig am Spielersatztraining teilgenommen. Diese Einheit ist in der Regel nur für Spieler, die am Vortag nicht zum Einsatz gekommen sind. Gnabry stand beim 1:1-Remis gegen Köln in der Startelf, wurde jedoch nach einer durchwachsenen Leistung in der Halbzeit ausgewechselt.
Nach „BILD“-Informationen wird es für den 27-Jährigen kein finanzielles Nachspiel geben. Die Verantwortlichen in München haben sich, aufgrund der Einsicht des Spielers, gegen eine Geldstrafe entschieden.