Kein schnelles Comeback in Sicht: So ist der Stand bei Noussair Mazraoui

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern muss derzeit auf Noussair Mazraoui verzichten. Wie lange der 25-jährige Verteidiger ausfällt, ist vollkommen offen. Nun hat sich der Marokkaner erstmals selbst zu Wort gemeldet und deutlich gemacht, dass er mit mit keinem schnellen Comeback rechnet.



Mazraoui hatte sich während der Fußball-WM in Katar mit dem Coronavirus infiziert. Bei seiner Rückkehr nach München wurde eine Herzbeutel-Entzündung festgestellt. Eigenen Aussagen zufolge geht es dem Sommer-Neuzugang der Bayern körperlich gut, dennoch muss sich der Marokkaner noch etwas gedulden, bis er wieder auf den Rasen zurückkehren wird: „Es geht mir gut, aber ich darf aktuell gar nichts machen, kein Training. Das ist keine gewöhnliche Verletzung, daher muss man sehr vorsichtig sein“, erklärte dieser im Gespräch mit der „AZ“.

„Es kann drei Wochen dauern, vier, fünf oder sechs Wochen“

Klar ist: Eine Rückkehr im Februar ist eher unwahrscheinlich. Laut Mazraoui kann man derzeit schlichtweg nicht abschätzen, wie lange er pausieren muss: „Es kann drei Wochen dauern, vier, fünf oder sechs Wochen“. Damit wird der Außenverteidiger das Achtelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain in der Champions League definitiv verpassen.

Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic wird Mazraoui kommende Woche „noch mal untersucht“, dann lässt sich ggf. eine genauere Prognose in Sachen Comeback abgeben.

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