Wenn alles nach Plan läuft, werden die Bayern die Verpflichtung von Joao Cancelo in wenigen Stunden offiziell bekanntgeben. Der 28-Jährige wechselt auf Leihbasis von Manchester City an die Isar. Wie nun bekannt wurde, war auch der FC Barcelona an dem Verteidiger dran, die Katalanen haben aber einen großen Nachteil im Vergleich zum deutschen Rekordmeister.
Veni, vidi, vici. Treffender lässt sich der Cancelo-Coup des FC Bayern nicht beschreiben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner es geschafft das Leihgeschäft mit Manchester City binnen 24 Stunden unter Dach und Fach zu bringen. Ausschlaggebend dafür ist u.a. die Tatsache, dass der Spieler unbedingt zum FCB wechseln wollte, obwohl es durchaus andere Optionen gab.
No Champions League, no Cancelo
Wie „Sky“ berichtet, war auch der FC Barcelona an Cancelo interessiert. Laut dem TV-Sender hatten die Katalanen aber faktisch keine Chance im Transfer-Duell mit den Bayern. Grund: Der Außenverteidiger will unbedingt die Champions League gewinnen, das hat er auch den Bayern-Bossen während den Gesprächen deutlich gemacht. Mit Barça hätte Cancelo in dieser Saison nur noch in der Europa League spielen dürfen.
Wie der Pay-TV-Sender vermeldet, haben auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der Technische Direktor Marco Neppe und Cheftrainer Julian Nagelsmann eine tragende Rolle für Cancelo gespielt. Demnach haben die Bayern-Verantwortlichen den Spieler im persönlichen Gespräch sehr schnell von einem Transfer an die Isar überzeugt.