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Ex-Frankfurt-Sportchef rät Kolo Muani vom Wechsel zum FC Bayern ab

Randal Kolo Muani
Foto: IMAGO

Randal Kolo Muani ist bei Eintracht Frankfurt der Mann der Stunde. Der Franzose liefert aktuell Spiel für Spiel ab, intern dürfte man sich im Klaren darüber sein, dass der Mittelstürmer dadurch auch seinen Marktwert enorm steigert. Dass ein Wechsel zu den Bayern der richtige Schritt für Muani ist, würde Ex-SGE-Chef Bruno Hübner so allerdings nicht unterschreiben.



Mit 8 Toren und 4 Vorlagen in den letzten sieben Spielen hat Randa Kolo Muani in den vergangenen Wochen bewiesen, dass er nicht nur eine gute Hinrunde für die Eintracht absolviert hat, sondern dass er in der Lage sein Top-Niveau konstant abzurufen. Mit 28 Torbeteiligungen in 28 Spielen gehört der Franzose in dieser Saison zu den Top-Scorern in Europa. Nicht ohne Grund wird Kolo Muani deshalb immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht. Wie die “L’Equipe” diese Woche enthüllt hat, steht der FCB nach wie vor in Kontakt zu der Spielerseite und erwägt im Sommer ein Angebot für den Shootingstar abzugeben.

Ex-Frankfurt-Sportchef Bruno Hübner sieht in einem Wechsel nach München nicht den richtigen Schritt für den Mittelstürmer.

“Mindestens noch eine weitere Saison bei der Eintracht bleiben”

Hübner sagte im Gespräch mit dem “kicker” über Jasper Lindström und Kolo Muani: “Beide sind jung und richtig gut, ihnen steht der Weg offen. Meines Erachtens sollten sie aber mindestens noch eine weitere Saison bei der Eintracht bleiben.” Der Grund für den 62-Jährigen: “Jeder, der weggegangen ist, erlebte danach erst mal einen Leistungsknick”.

Dabei spielt Hübner unter anderem auf Sebastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic an, die alle drei nach ihren Abgängen zu West Ham United, Real Madrid und AC Mailand vorerst nicht an ihr altes Niveau anknüpfen konnten.

Sollte Kolo Muani allerdings weiterhin seine Form halten, dürfte es für den Europa-League-Sieger schwierig werden ihren Leistungsträger über die Saison hinaus zu halten. Dem Vernehmen nach wäre Frankfurt ab einer Ablöse in Höhe von 80 Millionen Euro gesprächsbereit – Tendenz steigend. Vertraglich ist der Vize-Weltmeister noch bis 2027 an Frankfurt gebunden.

Neben den Bayern wird auch Manchester United und dem FC Liverpool ein konkretes Interesse nachgesagt.

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16 Comments
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So, jetzt durfte sich auch Bruno “Cockring” Hübner zu diesem Thema äußern. Klasse.

Last edited 1 Jahr zuvor by LotharM

Wer ist Hübner ??

Klar, dass Du den nicht kennst, Hirni

ich muss mal sagen, könnte ihn mir echt gut vorstellen! Abgesehen von seiner sportlichen Leistung, scheint er geerdet zu sein und einen guten Charakter zu haben

Dann passt er aber nicht zu Bayern!

Wer ist Bruno Hübner??
Wenn Muani in der Bundesliga was gewinnen will, dann muss er zu uns kommen!
Musiala im Mittelfeld. Muani im Sturm.
Wir hätten 2 Edelsteine.

Mit den Bayern was zu gewinnen ist allerdings weniger Wert, als es mit Frankfurt zu erreichen.
Jeder Spieler kann bei Bayern deutscher Meister werden, aber mit Frankfurt so nen Titel holen, das ist was besonderes.
Kein CL Titel wurde je so gefeiert wie der Europa League Titel letztes Jahr. Das macht den Sport ja aus.

Teilweise richtig – aber der Triple-Sieg 2013 wurde mit 1 Million Menschen in München mit einem Auto-Korso gefeiert! Soviel waren es beim Europa-League-Sieg bei weitem nicht!

Stimmt.

Sollte er noch eine Saison, bleiben, und wieder abliefern, kann Bayern die Ablöse nicht mehr stemmen. Ausser mit dem Gehalt, können wir mit fast jedem Topclub locker mithalten.

Waaaas? Von Bayern abgeraten?
Ja, hat der denn gekokst??

Er sollte wenn er wechselt zu einem großen Verein gehen, und das ist Bayern schon lange nicht mehr. Überzeugend ist das schon lange nicht mehr was einem am Wochenende geboten wird

Das war der Fischer, nicht der Hübner.

Der wird sich so oder so durchsetzen. Egal ob 2023 oder ’24.

Last edited 1 Jahr zuvor by Fritz H. Wert
Alex Frieling

Alex Frieling

Redakteur
Alex hat sich den FC Bayern in Kindheitstagen nicht ausgesucht, der FCB hat sich ihn ausgesucht! Er liebt es über den FCB zu diskutieren und noch mehr mag er es über den Rekordmeister zu schreiben oder Video-Content für den FCBinside-YouTube-Kanal zu erstellen.