Kwasi Wriedt über seine Bayern-Zeit: „Ich bin nicht sauer, dass es nicht geklappt hat“
Im August 2017 wechselte der damals 23-jährige Kwasi Okyere Wriedt vom Drittligisten VfL Osnabrück zur Zweitvertretung des FC Bayern München. Diese spielten damals wie heute in der Regionalliga Bayern. Den Wechsel, der auf dem ersten Blick wie ein sportlicher Rückschritt wirkte, vollzog Wriedt auch, weil er sich eine Chance bei den Profis erhoffte. Nun äußerte sich der wuchtige Mittelstürmer zu seiner Zeit beim Rekordmeister.
In einem Interview mit dem „NDR“ sprach Wriedt unter anderem über seine Gefühlswelt, als er zum ersten Mal die diversen Superstars auf dem Gelände und in der Kabine traf. „Das war ein krasser Moment. Die ganzen Jungs kennt man eigentlich nur von der Playstation. Auf einmal sitzen die mit dir in der Kabine“. Nachdem er zu Anfang davon überwältigt war, gewöhnte er sich aber sehr schnell an sein neues sportliches Umfeld: „Das sind ganz normale Menschen, die kochen auch nur mit Wasser.“
Tür zum Profikader stand nur einen Spalt offen
Über den Schritt von der 3. Liga in die Regionalliga sagte er: „Wenn ein Angebot vom FC Bayern ‚reinkommt, ist es ein bisschen schwer, nein zu sagen“. Er war in München fest für die zweite Mannschaft eingeplant, das sei so auch klar kommuniziert gewesen. Dennoch hoffte er von Zeit zu Zeit auch in den Profikader hineinzurutschen, von den Weltklassespielern zu lernen und auch Einsatzzeiten zu bekommen. Der Weg dahin sei zwar weit, aber nicht gänzlich verschlossen, sagte ihm der Verein damals. Schließlich stand seinerzeit mit Robert Lewandowski nur ein einziger echter Mittelstürmer im Kader.
In seinen drei Jahren beim FC Bayern spielte der Deutsch-Ghanaer aber die meiste Zeit für die zweite Mannschaft in der vierten Liga und später auch dritten Liga. Dort brachte er es in 98 Spielen auf 71 Tore. Für die erste Mannschaft durfte er drei Pflichtspiele absolvieren: zwei in der Bundesliga, eins im DFB-Pokal- dort hatte er beim 5:6-Sieg im Elfmeterschießen gegen RB Leipzig in der 2. Runde der Saison 2017/18 sogar die Riesenchance auf den Sieg in der Verlängerung, köpfte aber die Latte an. Wriedt blieb in den insgesamt 54 Minuten Spielzeit torlos.
Wriedt bereut Schritt zum FC Bayern nicht
Der Durchbruch bei den Profis blieb ihm verwehrt. „Ich bin jetzt nicht sauer darüber, dass es nicht geklappt hat. Ich bin froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe. Ich glaube, dadurch bin ich auch ein besserer Spieler geworden“, blickt der gebürtige Hamburger positiv auf seine Zeit in der bayrischen Hauptstadt zurück. Mittlerweile kickt er über den Umweg Willem II Tilburg bei Holstein Kiel in der 2. Bundesliga.
wer?
? Steht doch im Artikel
Wir stellen fest: Sarkasmus ist bei manchen Menschen pure Zeitverschwendung
Ein großes Talent, der einfach Pech hatte, dass Lewandowski vor ihm war. Nicht schlechter als Mane.
Ja. Genau🤣
Karim Adeyemi mit einem Weltklasse-Tor gegen Chelsea. Der war nicht teurer als Tel ist aber viel besser.
Bin mal gespannt wann der BVB Dusel aufgebraucht ist…….
Sollten Sie weiterkommen hat der nächste Gegner das Glück das die halbe Mannschaft gesperrt ist
Richtig, hat jetzt die Eingewöhnungszeit hinter sich, nachdem er in Salzburg, wie viele andere auch gereift ist. Dort jedoch nur noch in den CL Spielen gefordert wurde, aber nicht mehr in der öst. Liga. Wäre um nicht schlechter als Mane gewesen, jedoch viel jünger, billiger und formbar. Na ja dazu bräuchte er auch einen anderen Trainer wie Nagelsmännchen…..
Das war noch zu einer Zeit, als man die Amas sinnvoll verstärkte um den Aufstieg in die Liga 3 zu schaffen. Heute wird jeder der einen 5m Querpass spielen kann „perspektivisch“ verlieren, um den „ nächsten Schritt“ zu machen, den halt keiner schafft. Die scheissen auf die Amas.
T.orsten Kraus.e ist jetzt Transfer News
Ich will dass jeder das weiß weil ich zu unrecht gesperrt wurde
Freu mich auf weitere Gespräche mit euch
Er muss sich nicht ärgern.
Er ist ja auch nicht gut genug.
Wie fast alle Talente unseres Premium-NLZ.
Schaut fast so aus, als würde der FCB Campus überhaupt nicht richtig funktionieren. Es werden jede Menge Talente aus dem In,-und Ausland herbei geschafft und dann passiert seltsamerweise nicht mehr viel. Es hat den Anschein, die Talente glauben, sie haben es schon geschafft, wenn sie bei den Bayern sind und geben sich damit zufrieden. Das dürfte auch an den handelnden Personen am Campus liegen. Den Talenten muss aufgezeigt werden, dass das erst der Beginn ist.
Otschi war ein richtig guter, der aber einfach keine Chance hatte, sich zu etablieren.