Neuer Sturmkandidat für die Bayern? Dybala ist im Sommer zum Schnäppchenpreis zu haben

Alex Frieling
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Foto: Getty Images


„Es gibt derzeit einige hervorragende Spieler auf dem Markt. Wenn ich an einen denke, den ich gerne zum FC Bayern bringen würde, fällt mir einer wie Dybala ein“, sagte Karl-Heinz Rummenigge 2017 in einem Interview mit der „Corriere dello Sport“. Knapp fünf Jahre später läuft Dybala nicht mehr für Juventus Turin auf, zeigt dafür aber in der italienischen Hauptstadt bei der AS Rom, dass er nach wie vor auf Weltklasse-Niveau performen kann.

In dieser Saison kommt der Argentinier in 21 Partien auf elf Tore und sieben Assists, unter José Mourinho gilt er im zentral offensiven Mittelfeld als gesetzt. Vor wenigen Wochen machten dann Meldungen die Runde, wonach eine 12-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel im Vertrag des 29-Jährigen verankert sei. Nun äußerte sich Dybala selbst zu dem Thema.

„Ich weiß nicht, wie es mit mir weitergeht“

Auf der Pressekonferenz vor dem EL-Duell gegen Salzburg äußerte sich der Linksfuß wie folgt zu seiner sportlichen Zukunft: „Ich respektiere die Klausel, aber das ist eine Sache zwischen meinen Beratern und dem Verein. Ich weiß nicht, was am Ende der Saison passieren wird“ und ergänzte: „Ich weiß nicht, wie es mit mir weitergeht.“ Laut „Sky Sport Italia“ liegt die Klausel bei 20 Millionen Euro und ist für jeden Verein gültig, auch für Klubs außerhalb der Serie A. Angeblich soll Manchester United bereits in Lauerstellung sein.

Ist Dybala auch ein Kandidat für das Münchner Sturmzentrum? Der Roma-Star ist kein klassischer Mittelstürmer und somit sicherlich keine Alternativer zu Harry Kane. Bei dem gehandelten Preis ist es aber nicht ausgeschlossen, dass man an der Säbener Straße die Personalie Dybala zumindest einmal diskutiert.

Egal ob die Ausstiegsklausel bei zwölf oder 20 Millionen Euro liegt: Beides wären Ablösesummen, die für einen Spieler seines Formats enorm attraktiv wären. Sollte der er also weiterhin so starke Leistungen bei den Giallorossi zeigen, dürften zahlreiche Top-Klubs ein Auge auf Dybala werfen – womöglich auch die Bayern.

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