Enthüllt: Darum ist Kolo Muani kein Thema beim FC Bayern

Luca Utz
Foto: IMAGO

Die Stürmerthematik ist eines der präsentesten Themen beim deutschen Rekordmeister seit dem Abgang von Robert Lewandowski im Sommer 2022. Neben Top-Stars wie Harry Kane, Lautaro Martinez und Dusan Vlahovic wird auch ein Spieler aus der Bundesliga immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Rede ist von Randal Kolo Muani, dem französischen Stürmertalent von Eintracht Frankfurt. Nachdem zuletzt berichtet wurde, dass Kolo Muani überraschender Weise doch kein Thema für die kommende Transferperiode bei den Münchnern sein soll, ist nun bekannt warum dies der Fall ist.

Randal Kolo Muani ist aktuell mit 9 Toren und 13 Assists nach 19 Spielen klarer Topscorer der Bundesliga. Nachdem über das Interesse der Münchner am jungen Franzosen spekuliert wurde folgte durch die französischen „L`Equipe“ das Gerücht, die Münchner würden bereits ein Angebot für Kolo Muani vorbereiten. Die „Bild“ dementierte dieses Gerücht jedoch und liefert nun eine Begründung für das fehlende Interesse.

Laut dem „Blatt“ wird der Spieler bereits seit Jahren von Seiten der Münchner analysiert und dessen Entwicklung verfolgt. Intern soll man beim FC Bayern zwar von dessen Qualitäten, wie seiner Schnelligkeit und Körperlichkeit überzeugt sein, man scheint jedoch nicht zu glauben, dass der Stürmer sein Spiel zum jetzigen Zeitpunkt beim FC Bayern entfalten könne.

Kolo Muani ist kein Ballbesitz-Spieler

Die Verantwortlichen sind demnach der Meinung, dass der Franzose kein „Ballbesitz-Spieler“ ist und viel Platz benötige um seine Leistung abzurufen. Diese Räume würden die Gegner dem FC Bayern aber nicht lassen. Somit bestehen Zweifel ob Kolo Muani dem Spielstil der Bayern gewachsen ist.

Hinzu kommt, dass Kolo Muani bis 2027 vertraglich an die Frankfurter gebunden ist. Die Schmerzgrenze der Eintracht für einen Sommertransfer soll bei 80-100 Millionen liegen, also über der bisherigen Rekord-Transfersumme für Lucas Hernandez aus dem Jahr 2019.  Das Zusammenspiel aus den hohen Kosten und dem Zweifel an der Entfaltung seines Offensivspiels im System der Bayern scheinen den Franzosen als Kandidat für die Stürmerposition im Sommer ausscheiden zu lassen. Dennoch werden die Münchner die Entwicklung des Stürmers weiterhin genau beobachten.

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