Bericht: Pavard ist wieder offen für eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Spekulationen rund um Benjamin Pavard und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern. Zuletzt haben sich die Zeichen verdichtet, wonach der Defensiv-Allrounder den FC Bayern im Sommer verlassen könnte. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der Franzose mittlerweile aber wieder offen für eine Verlängerung beim Rekordmeister.



Kurz vor der Weltmeisterschaft in Katar hat Benjamin Pavard immer wieder öffentlich mit einem Abschied vom FC Bayern geliebäugelt. Mit Inter Mailand gab es im Winter eine konkrete Anfrage, doch die Verantwortlichen an der Isar lehnten dankend ab. Auch der FC Barcelona wird intensiv mit einer Pavard-Verpflichtung in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach steht das Management des Franzosen schon seit geraumer Zeit mit den Katalanen in Kontakt. Ob und wie es kommenden Sommer beim FC Bayern weitergeht, ist offen. Es scheint jedoch so, als könnte sich der französische Nationalspieler durchaus einen Verbleib beim FCB vorstellen.

Pavard profitiert von der Systemumstellung auf Dreierkette

Julian Nagelsmann und Hasan Salihamidzic haben zuletzt mehrfach betont, dass man in München nach wie vor auf Pavard setzt. Der 26-Jährige profitiert vor allem durch die Umstellung auf eine Dreierkette und spielt aktuell auf seine Wunschposition im Abwehrzentrum. Nach dem PSG-Spiel gab es zudem ein Sonderlob von Nagelsmann: „Benji hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Er war fantastisch!“

Wie die italienische „Corriere dello Sport“ berichtet, schwinden die Chancen von Inter und Barcelona kommenden Sommer bei Pavard zum Zug zu kommen. Grund: Der Franzose soll demnach wieder offen für eine Verlängerung beim Rekordmeister sein. Passend dazu hat „BILD“-Reporter Tobias Altschäffl vor kurzem enthüllt, dass es eine Aussprache zwischen Klub und Spieler gab. Das angespannte Verhältnis soll sich seitdem spürbar verbessert haben.

Klar ist aber: Sollte man sich mit Pavard auf keine Verlängerung verständigen, werden sich die Bayern zwangsläufig mit einem Verkauf beschäftigen müssen, da dessen Vertrag 2024 ausläuft und man Gefahr läuft den Spieler im Worst Case ablösefrei zu verlieren. Dem Vernehmen nach liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Münchner bei 30 Millionen Euro.

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