Champions League

Trotz Hinspiel-Erfolg: Rummenigge warnt den FC Bayern vor PSG

Karl-Heinz Rummenigge
Foto: Getty Images

Mit dem 1:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain hat sich der FC Bayern eine gute Ausgangslage erspielt. Mit den heimischen Fans im Rücken ist das Viertelfinale in der Königsklasse zum Greifen nahe. Dennoch warnt der frühere Vorstandsvorsitzende der Münchner, Karl-Heinz Rummenigge, die Bayern das Rückspiel gegen PSG nicht auf die zu leichte Schulter zu nehmen.



Am 8. März kommt es in der Königsklasse zum Achtelfinal-Rückspiel zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain. Nach dem knappen 1:0-Auswärtserfolg im Prinzenpark kann der deutsche Rekordmeister nun das CL-Viertelfinal-Ticket in der heimischen Allianz Arena lösen.

Der Hinspiel-Erfolg ist für den FC Bayern ein gutes, aber keine sehr gute Ausgangslage. Beispielsweise verpassten es die Münchner nach dem 1:0-Führungstreffer durch Kingsley Coman (53.) aus ihren guten Chancen noch weitere Tore zu erzielen. Auch Bayern-Coach Julian Nagelsmann weiß, dass sich diese fehlende Kaltschnäuzigkeit aus dem Hinspiel noch im Rückspiel rächen könnte. Dementsprechend bremste der 35-Jährige unmittelbar nach der Partie auch die Euphorie: “Der erste Schritt ist vollbracht, den zweiten wollen wir folgen lassen. Es ist nicht schlecht, aber es heißt nicht viel. Wir sind besser dran als Paris, aber können in München noch nicht die Beine hochlegen.”

Ähnlich wie Nagelsmann äußerte sich nun auch der frühere Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, zur Ausgangssituation der Münchner. In einem Interview mit der italienischen Zeitung “Corriere dello Sport” warnte der 67-Jährige sogar den FC Bayern vor dem Rückspiel gegen PSG. So sei ein Weiterkommen gegen den französischen Hauptstadtklub trotz des 1:0-Auswärtserfolgs keineswegs gesichert.

“Mbappé, ein beeindruckender Spieler”

Laut Rummenigge gestalte sich der Weg für den FC Bayern ins CL-Viertelfinale weiterhin kompliziert. Dies führt der Ex-Boss u.a. auch auf die starken Einzelspieler rund um Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé zurück. Insbesondere der französische Superstar habe es den 67-Jährigen angetan, der ein “beeindruckender Spieler” sei.

Welchen großen Einfluss beispielsweise Kylian Mbappé auf das Pariser Offensivspiel haben kann, zeigte sich bereits auch schon im CL-Hinspiel. Zwar wurde der 24-Jährige aufgrund einer frisch auskurierten Oberschenkelverletzung erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt und dennoch beflügelte der französische Superstar das Offensivspiel von PSG maßgeblich.

Im Rückspiel am 8. März dürfte Kylian Mbappé wohl wieder in der Startelf von Paris Saint-Germain stehen. Somit steht der FC Bayern u.a. auch vor der großen Herausforderung, den 24-Jährigen über die vollen 90 Minuten konsequent zu verteidigen.

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13 Comments
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 italienischen Zeitung „Corriere Bello Sport“. qualitätsjournalismus? herrschaften, unfallfrei abschreiben solltet´s hinkriegen. mog ned wissn wie´s euch morgens oaziagt.

warum? Versteht doch auch so jeder.

Absolut richtig , hat man ja im Hinspiel gesehen als Mappe eingewechselt wurde , wie gefährlich dieser Mann ist !Hat die Bayern Abwehr aber von so was durchgewirbelt !Bayern hatte da viel Glück !
Stanisic hatte 2022 bei einem Länderspiel Mappe komplett abgemeldet , wäre eine gute Alternative zu Cancelo !

Nur weil er ihn einmal abgemeldet hat, heißt es nicht, dass er es wieder tut. Stanisic ist ein absolut durchschnittlicher Spieler auf den ich bei so einem wichtigen Spiel nicht setzen würde.

Ich frage mich, was denn der Mehrwert dieses Artikels ist? Es weiß doch jeder, dass es im Rückspiel noch eng werden kann. Wir spielen gegen Paris und nicht gegen 59+1!

Aber das wissen Wir doch alle Kalle.
Es ist wie es ist und eigentlich nichts neues.
Mit dem gleichen Hinspiel-Ergebnis sind Wir schon mal rausgeflogen.
Das wird nicht mehr vorkommen.
Neunzig Minuten oder länger, voll konzentriert bleiben, den Kampf annehmen, spielerische Leichtigkeit an dem Tag bringen und selbstbewusst auftreten.
Tore schießen.
Weiterkommen.

Ich empfehle allen Spielern sich an Villareal zu erinnern und nicht an das 1-0 im Finale in Barcelona vs PSG!
PSG war eben noch schlechter, bis Mbappe reinkam. Dass Neymar nicht spielt, sehe ich als Nachteil für uns…

Das Weiterkommen wird nur durch eine geschlossene Mannschaftskeistung gelingen basierend auf Motivation, Mut, Konzentration, Wille, Leidenschaft, Kreativität, Durchhaltevermögen und Kampf! Von der ersten bis zur letzten Sekunde… sonst wird das nix!

Ich bin stets realistischer Optimist und im November dachte ich tatsächlich dass hier was zusammenfindet. 2 Monate später sehe ich keine MiaSanMia Mannschaft und vielleicht ist es gar nicht schlecht auch heuer trotz starker Gruppe im KO frühzeitig auszuscheiden. Danach trennt sich die Spreu vom Weizen!
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass 4-7 Spieler gehen müssen, egal wie die Saison ausgeht!

Im November war Sane verletzt…
6:2 Mainz, 6:1 Bremen, 2:3 Hertha alles völlig dominant. Beim 2:0 gegen Schalke vor der WM ging das Gegurke los und danach die 3 unentschieden. Gegen Augsburg geht er nicht hinterher und bei Union schaltet er ab, steht im Abseits und Manes Tor zählt nicht…. Ohne Sane und immer 11 Spielern auf dem Platz hätten wir 15 Pkt. mehr. Die Gnabry Diskussion wäre auch nicht aufgekommen, wenn er nicht hätte weichen müssen Anfang der Saison, nach der miesen Vorbereitung als Nagi Sane einfach spielen lassen hat um ihn zu schützen.

So auch die ersten Spiele inkl. Supercup. 0:7 in Bochum mal ausgenommen.

Was passiert, wenn wir nicht gegen Paris rausfliegen?

Brazzo lobt Nagelsmann und der darf weiter wurschtln.

Das bedeutet wieder keine Weiterentwicklung für den FCB in den nächsten Jahren.

Mach’ Du doch den Job, ach ja stimmt, Dich will niemand haben. 😛

Dann wird sein Bürgergeld gestrichen.

Das Problem ist das wir einfach zu wenig Spieler haben die das mia san mia haben ein Sane der spielt nur für sich den ist es doch egal er ist vielleicht ein guter aber keiner für den FC Bayern genau so wie gnabry wenn man Spieler hätte wie Müller ribery Effenberg Kahn dann würde ich ganz klar sagen wir hauen Paris im rückspiel weg aber es werden nur noch gute Spieler gekauft aber es wird nicht drauf geachtet ob die das mia san mia in sich haben

Jonas Gerhartz
Als gelernter Sportjournalist verfolgt Jonas intensiv die Entwicklungen rund um den FC Bayern. Dabei deckt er schriftlich nicht nur die News über den deutschen Rekordmeister ab, sondern berichtet auch über die Frauenmannschaft des FC Bayern.