Beim FC Bayern ging es in den vergangenen Tagen sehr unruhig zur Sache. Im Fokus stand die 2:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach und der strittige Platzverweis für Dayot Upamecano samt verbalen Ausraster von Julian Nagelsmann. Nach dem 3:0-Erfolg gegen Union Berlin sieht die Welt deutlich entspannter beim Rekordmeister aus.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic zeigte sich nach der 2:3-Pleite gegen Gladbach sichtlich aufgebracht und witterte nach der fragwürdigen Roten Karte für Dayot Upamecano eine „Schiedsrichter-Verschwörung“ gegen den FC Bayern: „Es war nicht das erste Mal in den letzten Wochen, dass wir benachteiligt wurden. Heute war die Krönung!“, polterte der 46-Jährige nach dem Spiel. Auch Julian Nagelsmann war fassungslos und erlaubte sich einen verbalen Fehltritt, welcher später vom DFB-Sportgericht mit einer 50.000 Euro Geldstrafe geahndet wurde.
„Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, …“
#Kahn sagt: „Es liegt nicht an den Schiedsrichtern, sondern an uns selbst. Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, können wir mit diesen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter gut leben.“ #FCBayern pic.twitter.com/wq3tDEJXAi
— Maximilian Koch (@_kochmaximilian) February 26, 2023
Klubchef Oliver Kahn machte am Sonntag deutlich, dass die schlechten Ergebnisse der Bayern in diesem Jahr in der Bundesliga keineswegs auf die Schiedsrichter zurückzuführen sind: „Es liegt nicht an den Schiedsrichtern, sondern an uns selbst“, betonte dieser nach dem 3:0-Erfolg gegen Union Berlin.
Der 53-Jährige ist überzeugt davon, dass die Bayern mit einer Leistung wie gegen Union Berlin nicht aufzuhalten sind in der Bundesliga, egal von wem: „Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, können wir mit diesen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter gut leben.“