Das Bestreben der Bayern, die besten und talentiertesten deutschen Spieler für sich zu gewinnen, stößt immer wieder an Grenzen. Schon bei Kai Havertz musste man sich der Finanzkraft der Premier League beugen und auch bei Florian Wirtz stehen die Chancen nicht ganz so gut, wie nun bekannt wurde.
Leverkusen-Youngster Florian Wirtz hat sich sehr gut von seinem Kreuzbandriss erholt und ist einer der Hauptverantwortlichen für den jüngsten Aufschwung von Bayer Leverkusen. Der 19-jährige Offensivspieler wird schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg ist der offensive Mittelfeldspieler allerdings derzeit „eine kalte Nummer“ in München. Dies begründet er damit, dass Wirtz vertraglich noch bis 2027 an die Werkself gebunden ist und weder die Rheinländer noch der Spieler selbst mit einem vorzeitigen Abschied liebäugeln.
Wirtz-Ablöse wird auf 80 bis 100 Millionen taxiert
News #Wirtz: It‘s not hot between him and FC Bayern at this stage. For sure he’s on the list as a top talent. But his contract situation is speaking against a transfer this summer or 2024. There should be no real release clause. Therefore he is too expensive. @SkySportDE 🇩🇪 pic.twitter.com/GnGU7kEgtP
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) March 21, 2023
Plettenberg zufolge werden sich die Bayern diesen Sommer definitiv nicht um Wirtz bemühen. Dies könnte sich im 2024 allerdings ändern. Ob die Münchner dann jedoch zum Zug kommen, ist offen. Dies liegt vor allem an der kolportierten Ablöse, die sich laut dem Transfer-Insider auf 80-100 Millionen Euro belaufen soll. So viel Geld sind die Münchner nicht bereit zu zahlen für Wirtz. Was vor allem daran liegt, dass man mit Jamal Musiala bereits einen absoluten Top-Spieler für die Zehner-Position in den eigenen Reihen hat.