Thomas Tuchel hat seine erste Niederlage als Cheftrainer des FC Bayern kassiert. Mit der 1:2-Pleite gegen den SC Freiburg sind die Münchner aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Der 49-Jährige haderte nach dem Spiel mit dem unglücklichen Aus.
Mit einem Last-Minute-Treffer in der 95. Minute hat Lucas Höler den SC Freiburg ins Halbfinale des DFB-Pokal geschossen und den bayerischen Triple-Traum zeitgleich platzen lassen.
Bayern-Coach Thomas Tuchel äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu dem Pokal-Aus gegen die Breisgauer: „Ich bin nicht sauer, ich bin enttäuscht. Freiburg hat 2 Tore aus 2 Schüssen erzielt. Ich kann mich an keine Chancen von Freiburg erinnern“, erklärte dieser im Gespräch mit der „ARD“.
Der 49-Jährige haderte vor allem damit, dass seine Mannschaft die große Dominanz nicht in Tore ummünzen konnte. „Wir hatten gute Momente, aber es fehlte immer etwas, der letzte Pass, die richtige Entscheidung, die Präzision.“
„Am Ende sind wir dann aber auch selbst schuld“
Tuchel zeigte sich dennoch als fairer Verlierer und machte deutlich, dass sich die Bayern in den Schlussminuten nicht wirklich clever angestellt haben: „Wir sind früh in Führung gegangen und hatten 2-3 gute weitere Chance. Wir kriegen dann aus dem Nix ein Gegentor. Am Ende haben wir es dann auch nicht gut gemacht. Zu viele Zweikämpfe verloren. Am Ende sind wir dann aber auch selbst schuld. Im Viertelfinale zu Hause auszuscheiden, ist natürlich eine große Enttäuschung. Aber wir gewinnen gemeinsam und verlieren gemeinsam.“