Gespräche mit dem Berater: Bayern steigt in den Frimpong-Poker ein!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Wildert der FC Bayern im Sommer beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen? Aktuellen Medienberichten zufolge steigen die Münchner in den Transferpoker um Jeremie Frimpong ein.

Jeremie Frimpong hat sich in den vergangenen knapp zwei Jahren zu einem der besten Außenverteidiger in der Bundesliga entwickelt. Mit 13 Torbeteiligungen in 26 Liga-Spielen gehört der 22-Jähige zu den torgefährlichsten Abwehrspielern der Liga.

Der Niederländer wechselte im Sommer 2021 für knapp 11 Millionen Euro von den Glasgow Rangers zu Bayer Leverkusen und könnte im Sommer den nächsten Karrieresprung machen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben mehrere englische Top-Klubs ein Auge auf den Youngster geworfen. Dem Vernehmen nach gab es bereits erste Gespräche zwischen Manchester United und dem Spieler-Lager. Wie nun bekannt wurde, mischt auch der FC Bayern in dem Transferpoker mit.

Kommt Frimpong als Cancelo-Ersatz?

Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, stehen auch die Münchner in Kontakt zu Frimpong-Berater Jeffrey Lemmert. Demnach könnte der niederländische Nationalspieler die Nachfolge von Joao Cancelo an der Isar antreten, sollte dieser den Rekordmeister nach seiner Leihe im Sommer wieder verlassen. Laut Romano genießt Cancelo derzeit aber Priorität bei den Bayern-Bossen. Die Verantwortlichen in München wollen im Mai eine Entscheidung treffen ob und wie es mit dem Portugiesen weitergeht. Frimpong könnte zudem als Ersatz für den wechselwilligen Benjamin Pavard dienen.

Neben ManUnited und den Bayern soll auch der FC Barcelona großes Interesse an dem Shootingstar haben. Frimpong ist vertraglich bis 2025 an Leverkusen gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf 35 Millionen Euro taxiert. Nach „Sport BILD“-Informationen liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Werkself allerdings bei 50 Millionen Euro.

Teile diesen Artikel