Drakonische Geldstrafe: Mané muss knapp 500.000 Euro nach Faustschlag zahlen!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern hat Sadio Mané nach seinem Faustschlag gegen Leroy Sane für ein Spiel suspendiert. Wie nun bekannt wurde, muss der Senegalese zudem tief in die Tasche greifen und eine saftige Geldstrafe zahlen.

Wie die Bayern am Donnerstag offiziell bekannt gaben, wurde Mané aufgrund seines Fehlverhaltens nach dem Champions-League-Spiel gegen Manchester City für das kommende Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim suspendiert. Die Münchner gingen allerdings nicht näher auf den Vorfall in der Bayern-Kabine ein. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Mané seinem Mitspieler Leroy Sané einen Schlag ins Gesicht verpasst.

Laut der „BILD“ bleibt es nicht nur bei der Suspendierung. Der 31-Jährige muss zudem eine Geldstrafe im mittleren sechsstelligen Bereich zahlen. Dem Vernehmen nach dürfte diese bei knapp 500.000 Euro liegen. Dies wäre die größte Geldstrafe in der Geschichte der Münchner.

Zum Vergleich: Franck Ribery musste nach einem ähnlichen Vorfall im April 2012, als er Arjen Robben einen Faustschlag verpasst hat, „nur“ 50.000 Euro zahlen.

Sané hat sich für Mané eingesetzt

Gerüchten zufolge stand auch ein Mané-Rauswurf beim FC Bayern kurzzeitig zur Debatte. Die Verantwortlichen haben sich am Ende jedoch dagegen entschieden. Auch weil Mané sich einsichtig gezeigt hat.

Interessant ist zudem: Nach „Sport1“-Informationen soll sich auch Sané für „eine milde Strafe“ und gegen einen kompletten Rauswurf ausgesprochen haben. Demnach möchte der 27-Jährige den Vorfall so schnell wie möglich abhaken und sich auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren.

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