Im Sommer 2022 galt Harry Kane noch als der absolute Wunschspieler beim FC Bayern. Sowohl Ex-Coach Julian Nagelsmann als auch die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters haben öffentlich von dem 29-jährigen Stürmer geschwärmt. Aktuellen Medienberichten zufolge ist das Interesse der Münchner mittlerweile deutlich abgekühlt.
Die Stürmersuche beim FC Bayern läuft auf Hochtouren. Wie „Sky“ zuletzt berichtet hat, steht Chefkaderplaner Hasan Salihamidzic bereits in Kontakt zu Victor Osimhen (SSC Neapel) und Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt). Beide Spieler sind grundsätzlich offen für einen Wechsel im Sommer zum FCB.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, sind die Bayern vor kurzem auch bei Harry Kane vorstellig geworden, genauer gesagt bei dessen Vater Pat. Laut dem Blatt ist die Spur zum englischen Nationalspieler derzeit nicht wirklich heiß. Nach dem Gespräch hatten die Bayern-Bosse den Eindruck, dass der Stürmer lieber in England bleiben möchte. Auch wenn Thomas Tuchel als Fan von Kane gilt, ist das Interesse der Bayern an dem Tottenham-Profi „abgekühlt“.
Nach Mané-Erfahrungen: Bayern sind vorsichtiger geworden
Interessant ist zudem: Nach „Sport BILD“-Informationen gibt es FCB-intern zudem Befürchtungen, dass Kane Schwierigkeiten haben könnte sich in einem neuen Land zurechtzufinden. Demnach hat man an der Isar Angst, dass es zu einer ähnlichen Situation wie bei Sadio Mané kommen könnte.
Auch wenn die Personalie Kane sicherlich nicht komplett vom Tisch ist, dürften sich die Bayern in den kommenden Wochen primär um Osimhen und Kolo Muani bemühen. Der 29-jährige Engländer hat zudem andere Optionen. Gerüchten zufolge hat Manchester United großes Interesse an Kane und forciert einen Transfer im Sommer. Tottenham-Boss Daniel Levy hingegen würde Kane, wenn überhaupt, lieber ins Ausland verkaufen und nicht an einen direkten Konkurrenten aus der Premier League.