Der portugiesische Trainer-Star Jose Mourinho hatte bereits vor kurzem öffentlich betont, dass er etwas neidisch auf die hochwertig besetzte Offensivreihe des FC Bayern blickt. Möglicherweise könnte ein Angreifer des Rekordmeisters aber schon bald unter „The Special One“ spielen. Die AS Roma soll nämlich ein Auge auf Bayern-Stürmer Sadio Mané geworfen haben.
Jose Mourinho würde sehr gerne einen Offensivspieler des FC Bayern in seinen Reihen haben. Dies hatte der Trainer der AS Roma vor wenigen Wochen auf einer Pressekonferenz angedeutet, als es um die Optionen an Angreifer ging, die der Portugiese in seiner Mannschaft zur Verfügung hat: „Wenn ich Paulo Dybala auswechsle, weil er müde ist, habe ich keinen Ersatz. Ich bin nicht neidisch, schon gar nicht im Fußball. Aber als ich gesehen habe, dass Bayern (in der Champions League gegen PSG) drei Spieler auswechselt und dafür Gnabry, Mané und Sane bringt, war ich doch ein bisschen neidisch“, sagte der 60-Jährige.
Mourinho ist ein Fan des Senegalesen
Möglicherweise könnte es aber schon bald passieren, dass einer dieser drei Bayern-Spieler zukünftig in seinem Team spielt. Denn wie der Transfer-Insider Ben Jacobs berichtet, soll sich die AS Roma um eine Verpflichtung von Sadio Mané bemühen. Mourinho sei demnach ein Fan des senegalesischen Nationalspielers.
Erst vor wenigen Tagen hieß es in übereinstimmenden Medienberichten, dass die Bayern offen dafür wären, Mané im Sommer wieder zu verkaufen, sofern man eine Ablösesumme zwischen 30 und 35 Millionen Euro erzielt. Eine vergleichbare Summe überwies der Rekordmeister im vergangenen Juli an den FC Liverpool.
Fraglich ist jedoch, ob der italienische Top-Klub das enorme Gehalt des Senegalesen stemmen kann. In München verdient Mané Gerüchten zufolge bis zu 24 Millionen Euro pro Jahr.
Außerdem gibt es noch weitere Konkurrenz, da sich auch Teams aus der Premier League mit dem Bayern-Stürmer beschäftigen. Neben Newcastle United wurde hier zuletzt auch der FC Chelsea genannt. Laut dem Journalist Ben Jacobs ist Mané jedoch kein Transferziel der „Blues“. Auch eine Rückkehr nach Liverpool gilt seinen Informationen nach als unwahrscheinlich.