Nicht nur sportliche Gründe: Darum wird Oliver Kahn beim FC Bayern kritisch beäugt

Mit dem Aus im DFB-Pokal und der Champions League mussten die Bayern zwei herbe Rückschläge im April hinnehmen. Auch in der Bundesliga werden die Münchner aller Voraussicht nach bis zum letzten Spieltag um die Deutsche Meisterschaft kämpfen müssen. Die Kritik an Klubchef Oliver Kahn hat zuletzt deutlich zugenommen. Wie nun bekannt wurde liegt dies nicht nur an den sportlichen Misserfolgen.
Am 30. Mai ist Deadline Day beim FC Bayern. Wenige Tage nach dem letzten Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln tagt der Aufsichtsrat der Münchner. Die Bayern haben den ursprünglichen Sitzungstermin (22. Mai) um eine Woche verschoben. Grund: Der ganz Fokus soll auf dem sportlichen Geschehen liegen. Laut “BILD”-Fußballchef Christian Falk ist die Verschiebung auch ein klares Zeichen dafür, dass es bei der kommenden Aufsichtsratssitzung heiß her gehen wird. Demnach wird Ende Mai eine finale Entscheidung getroffen ob und wie es mit Oliver Kahn beim Rekordmeister weitergeht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge droht dem 53-Jähirgen das vorzeitige Aus.
Katar-Sponsoring und “FC Bayern AHEAD” könnten zum Stolperstein werden
Interessant ist: Kahn wird allein Anschein nach nicht nur für die sportlichen Misserfolge kritisiert, laut Falk gibt es weitere Gründe, warum sein Chefstuhl wackelt. Dazu gehört u.a. das Thema Katar-Sponsoring. Seit Monaten laufen die Gespräche zwischen den Bayern und Qatar Airways. Es ist nach wie vor nicht abzusehen, wie diese Enden. Für den FC Bayern geht es dabei um viel Geld. Gerüchten zufolge kassiert der Klub zwischen 20-25 Millionen Euro pro Jahr von der katarischen Fluggesellschaft. Während Uli Hoeneß und andere Entscheidungsträger im Verein einer weiteren Zusammenarbeit mit Qatar Airways offen gegenübersteht, fordern die Fans schon seit geraumer Zeit ein Ende dieser umstrittenen Partnerschaft.
Auch das Kahn-Projekt “FC Bayern AHEAD”, welches der Vorstandsvorsitzende 2021 initiiert hat, wird FCB-intern sehr kritisch beäugt. Im Verein stellt man die Sinnhaftigkeit des Projekts in Frage. Zudem hat Kahn zahlreiche Berater von der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey ins Boot geholt, was an der Säbener Straße ebenfalls für Unmut sorgt. Viele Mitarbeiter sind der Meinung, dass man solch ein Vorhaben auch ohne externe Unterstützung hätte meistern können.
Kahn hat kaum noch Verbündete im Verein
Last but not least könnte auch das schlechte Verhältnis zu Uli Hoeneß zu einem echten Problem für Kahn werden. Wie Falk erfahren haben will, gibt es keinen wirklichen Austausch zwischen den beiden. Kahn soll sich in den vergangenen beiden Jahren bewusst von Hoeneß distanziert haben. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hingegen hat nach wie vor einen sehr engen Draht zu dem Ehrenpräsidenten. Brazzo tausche sich regelmäßig mit dem 71-Jährigen aus und holt sich auch dessen Rat bei Spielertransfers ein.
Klar ist: Auch wenn Hoeneß operativ keinen Posten beim FCB ausübt, hat dessen Wort an der Isar nach wie vor ein sehr hohes Gewicht. Hoeneß ist sicherlich kein gewöhnliches Aufsichtsratsmitglied. Dem Vernehmen nach hat der langjährige Bayern-Manager sehr großen Einfluss auf das Kontrollgremium, jenes Gremium, welches am 30. Mai über die Zukunft von Oliver Kahn entscheiden wird.
Ohne Titel ist wohl für Oli Schluss.
Wird wohl so kommen, dann kann er Brazzo und einige von den satten Selbstdarstellern, die da über den Platz laufen , gleich mitnehmen…..
Super,dem stimme ich 100% zu!
ich auch!!
Ich denke auch mit dem Titel muß er 🚶♂️ 🚶♂️.
Die Suche hinter den Kulissen läuft auf Hochtouren.
Das Problem könnte sein,,das sich keiner findet,der nach Ulis pfeife tanzen will.
Gute Leute wollen und mussen alleine entscheiden.
Das es mit 3 Marionetten nicht klappt zeigt sich doch jetzt.
Eier loser Vul(kahn),Frühstücksdirektor Hainer und der selbstverliebter Schauspieler.
Alles Hoeneß Leute. Kahn ist beim Paten in ungenade gefallen . U.a. muss er auch Deswegen 🚶♀️ 🚶♀️
2x darf man raten weshalb Lahm abgesagt hatte 🤪😂😂
Lahm hat nicht abgesagt. Der war einfach nur größenwahnsinnig. Dem wurde abgesagt, weil er nich nix konnte und trotzdem direkt oben einsteigen wollte
So habe ich das auch ungefähr in Erinnerung! UH hat Lahm den Sportdirektor angeboten, Lahm wollte aber unbedingt gleich in den Vorstand.
Daran ist die Sache gescheitert
Seltsam nur das es HS geschafft hat mit noch weniger Qualifikation
HS ist aber nicht sofort als Vorstand eingestiegen.
Du tust gerade so, als sei Lahm einer der begehrtesten Sportmanager gewesen…
@Christian
Den Nagel auf den Kopf getroffen.
Uli hat sich explizit für Olli Kahn stark gemacht als Rummelfliege-Nachfolger.Dass der seinen eigenen Kopf hat, stand nicht auf der Rechnung…
Aber die McKinsey-Exzesse sprechen gegen ihn. Auf solche Fuzzis sollte man nie angewiesen sein. “Beraten und verkauft” ist ein guter Buchtitel.
Auch mit Titel, ist Schluss.
Man hat sich wohl schon dafür entschieden, Kahn als Bauernopfer zu nehmen und Brazzo weiter wurschteln zu lassen.
Eher Damenopfer…
Brazzo schließt sich mit Uli kurz. Das rettet ihm den Ars.ch!
mckahnsey…herrlich – kommt bestimmt von müller.
Nichts für ungut, Menschen können sich ändern:
Aber jemand der in München dafür bekannt war seinen Ferrari auf Behindertenparkplätzen zu parken und seine hoch schwangere Frau wegen einer anderen verlässt, ist jetzt nicht die absolute Moralinstanz.
Das hat dich einen Dreck anzugehen, wann wer seine Frau verlässt. Er ist ein freier Mensch und kann machen was er will. Er hat nur ein Leben. Also sche**s auf die Moral.
auf deinen einfältigen kommentar auch.
Man kann sein eines Leben auch anständig leben. Gerade das macht’s ja lebenswert!
Der getroffene Hund bellt
Meinst du Verena Kerth, das Discoluder?
Diese Berater sind ein großes Problem von Kahn. Verkaufen ihre Sprechblasen und verschwinden irgendwann wieder, mit 50 Mio Gebühren.
Welche Expertise McKinsey haben soll, um einen Fussballverein wie Bayern sinnvoll zu beraten, wissen die selbst nicht.
Und generell, welches Top Unternehmen weltweilt ist durch externe Berater erfolgreich geworden ? Sobald die sich mal irgendwo festgekrallt haben, gehts eher abwärts
pauschalisierung ist nie gut, in deinem fall auch noch falsch. berater sind nicht generell zu verteufeln. vorteil von beratern sind neutraler, frischer und kritischer blick von aussen auf unternehmen sowie erfahrungen aus industrievergleichen. dazu noch methodische baukästen und arbeitsweisen um komplexes zu vereinfachen und anschaulicher und dadurch greifbarere zu gestalten. problem sind die führungskräfte, die berater nicht sauber in die erforderliche richtung führen – und weniger berater selbst.
Das sind genau diese Sprechblasen
Berater verdienen pro Stunde, nicht pro Erfolg. Dem Anreiz entsprechend ist Ihre Arbeit ausgerichtet: So komplizierte wie sinnlose Langfristprojekte, aus Ihrem Standardbaukasten, mit Schlagwörtern die immer verfangen (“Internationalisierung”), die sie nur selbst verwalten können und die am Ende nahtlos ins nächste “Projekt” übergehen
Es gibt viele gute Berater: Das sind die, die nach 10 Jahren Ausbildung mit viel Praxiserfahrung (bei Opfern wie Bayern) in so einer Beratung aufhören und etwas anderes, eigenes, richtiges machen
bei all dem falschen was du schreibst weiss ich nicht wo ich anfangen und wo aufhören sollte um in eine diskussion einzusteigen. ob es ist, dass berater eben nicht pro stunde tatsächlich nach projekt oder ggfs bei kurzprojekten nach tagessatz berechne oder ob es deinbe pauschalisierung aller langfristprojekt seien sinnlos und kompliziert sind, ober ob es deine these istz dass berater projekte verwalten (das macht der auftraggeber, der auch umsetzt) – schwierig in die diskussion einzusteigen.
noch schwieriger dir zu erklären, dass es eben genau andersrum ist: ein guter berater ist einer, der nach dem studium als berater anfängt und sich durch beratung schleift um dann iorgendwo auf kundenseite zu sitzen sondern genau andersrum: einer der selbst im besten fall erfolgreiche und langwierige karriere ausserhalb beratung vorweisen kann und mit tatsächlicher erfahrung aufwartete, das ist ein guter berater.
hoffe von fussball verstehst du mehr.
@Marko….
Prima erklärt.
Danke.
Prima verunklart.
Quatsch mit Soße!
Ich bin auch Consultant, aber ich verkaufe messbare Dienstleistungen. Jene “Strategieberater” sind Schwätzer mit BWL-Abschluss.
Nochmal zur Info: BWL studieren die, die zu doof für Mathematik sind und sprachlich zu tollpatschig für Theologie oder Literaturwissenschaft. Leute, die mit Mitte Zwanzig noch Antenne Bayern hören…
Ein Schulkamerad von mir, Abi am gleichen Gymi wie ich, war CEO von Roland Berger. Also Bergers Nachfolger… Der hat z.B. den CEO von Crédit Suisse so beraten, dass ein optimales Resultat herauskam – optimal für den Crédit Suisse-Chef. Nicht für die Crédit Suisse.
Einst wollte er Roland Berger mit Deloitte verheiraten. Warum? Weil Wirtschaftsprüfer als Vergünstigung dafür, dass sie bei Testaten beide Augen zudrücken, lukrative Beraterverträge bekommen. Ich sag nur EY und Wirecard…
stammtischniveau nach 10 halben. lass gut sein.
10 Halbe sind gerade mal dein Frühstück! 😜
Ja ja, das sieht man an unserer Regierung, sie arbeiten auch mit solch Beratern und was bringts, garnichts, weil diese Firmen nur aufs Geld verdienen aus sind.
whataboutism. führt ins nichts in der diskussion.
In ihrer Verzweiflung versuchen Manager und Firmenleitungen Rettung bei Unternehmensberatern zu finden.
Deren Vorgehensweisen sind Blaupausen aus vielen Einsätzen. Wären sie wirklich so gut, dann würde der Zweig dieser Industrie nicht laufend expandieren.
Kurz zusammengefasst, was ich aus eigener Erfahrung erzählen kann:
1. Berater versuchen zuerst zu spalten, um sich an die heranzuziehen, welche die guten Ideen, welche über lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden, als eigene zu verkaufen.
2. Während dieser Phase finden unglaublich viele Evaluierungssitzungen statt, während denen keine produktive Arbeit geleistet werden kann.
3. Danach erfolgen die berühmten Einzelgespräche, in denen versucht wird, die Belegschaftsbereiche auf meist sinnfremde Projekte einzuschwören.
4, Danach wird mit den auserkorenen Lieblingen ein angeblich effizienteres Konzept ausgearbeitet, welches am Ende an der Realität größtenteils scheitert, da die Planungen weltfremd erfolgt sind.
5. Dieses Konzept wird breitbeinig den Oberen Verantwortlichen in einer, fast einer Christmette ähnlichen Sitzung, als Erlösung von allen Problemen präsentiert.
6. Danach werden die Honorare kassiert.
7. Bereits die nächste Beratungsfirma wird darauf hingewiesen, welche Möglichkeiten noch bestehen, um weiterhin im Geschäft zu bleiben.
Am Ende darf gerade im Fußball festgestellt werden, dass Beratungsfirmen hier auf einem Terrain agieren, welches nicht unbedingt in deren Tagesgeschäft passt.
Vor allem die Behauptung, “den Blick von außen als neutrale Inspiration einzubringen”, dürfte der Realität mehr fern als nah stehen.
Es gibt den Spruch “Schuster bleib bei Deinen Leisten.” Beim Fußball könnte man auch sagen, “das Fußballfeld ist kein Bürogebäude.”
welches Top Unternehmen weltweit durch externe Berater erfolgreich geworden? Fast alle. Nenn mir große Unternehmen, die nicht mit Beratungsunternehmen zusammenarbeiten! Sorry, aber ich denke Du bis da schlecht informiert.
Ob das der richtige Weg für Bayern ist? Also wenn die Bayern bei Spielertransfers beraten, wäre ich da skeptisch. Wenns um Marketingstrategien, Vertiebsprozesse etc. geht, schadet externes Wissen sicherlich nicht. Ulli Hoeness hatte wohl bis zum Ende keinen Computer auf dem Arbeitstisch stehen. Sorry, aber sich vor der Technik und Innovation zu verschließen war sicherlich nicht der Grund warum Bayern so groß geworden ist.
Auch Hoeness hat Berater engagiert um SAP zu implementieren. Das ist also nix neues was der Kahn da macht
Gott sei Dank gibt es hier ab und zu noch Leute, die einen unverstellten Blick auf die Praxis haben und echte Erfahrungen aufzuweisen haben.
Ich sehe das genau so: fast alle Großunternehmen sind mit Beratern durch Projekte modernisiert oder verbessert worden.
Ebenso stimme ich zu, dass dies v.a. auf Geschäftsprozesse zutrifft. Für die Kadergestaltung kann ich mir das weniger vorstellen – da läßt sich wohl wenig formalisieren.
Aber der Kader war auch nicht die Zielsetzung des Projektes.
Die hat OK eingangs wie folgt beschrieben:
Daraus entnehme ich, dass es eigentlich um die Herausforderungen geht, die Privatinvestoren mit Unsummen in den internationalen Fußball hineintragen und wie man genug (Geld-)Wachstum schafft um mithalten zu können.
Die Beteiligung von Beratern ist vertretbar – geht es doch auch um fundierte Ermittlung von Wettbewerbsinformationen ( Wie sind die ‘Gegner’ aufgestellt).
Natürlich kann man als Aussenstehender nicht beurteilen inwieweit die Umsetzung gelungen ist. Offenbar ist man im Kontrollgremium mit den Ergebnissen nicht zufrieden.
Wenn man dort der Meinung ist, man kann das selber, dann aber wohl nur auf der Grundlage der Informationen aus dem Projekt. Die Schlüsse für sich selber muß sowieso immer der Auftragsgeber interpretieren und anwenden – und natürlich die eigenen Mitarbeiter dafür motivieren! Beim letzten Punkt scheint der ‘Hase im Pfeffer’ zu liegen.
Dem Vernehmen nach ist das Verhältnis von OK zu den eigenen Mitarbeitern nicht das Beste – die hätte er aber sowohl im Projekt als auch danach unbedingt gebraucht!
sehr gut und trefflich. Leute wie du sind eine Bereicherung hier!
Da geb ich dir recht. Wenn Olli nur mit den McKinseyanern schwadroniert und deren “Strategeme” ohne Beteiligung der Mitarbeiter umsetzt, steht er auf verlorenem Posten.
Endlich mal einige lesenswerte Kommentare auf dieser Seite, hatte die Hoffnung schon aufgegeben.
Wären die Artikel besser, wären’s die Kommentare auch.
Das sind aber SAP-Berater mit Softwarekenntnissen, keine Dampfplauderer.
Stimmt genau!
Jetzt muss Pistolen-Boris Pistorius den Saustall aufräumen, den vdLeyen mit ihren “Beratern” einst hinterlassen hat.
Man nennt McKinsey auch eine Unternehmensverars.chung.
Kahns Zukunft an Katar Sponsoring festzumachen ist wohl lächerlich ! Katar nutzte so lange die WM in Frage gestellt war FCBayern nur aus und kaufte sich mit dem Sponsorering die nötigen Stimmen ! Hoeneß und Rummenigge wurden gekauft ! So WM ist vorbei , da braucht Katar den FC Bayern nicht mehr .
Wenn Brazzo und auch der gesamte Aufsichtsrat nicht so viele Mio in Transferflops verpulvert hätten , dann wär das 4 fache von dem Sponsorering vorhanden !
Mc Kinsay , ist Unternehmensberatung , ob’s die gebraucht hätte , ist dahin gestellt ? Aber wird ja auch in Abstimmung mit Aufsichtsrat beschlossen worden sein !
Oliver Kahn alleine für den sportlichen Misserfolg verantwortlich zumachen , ist der Hohn !
Mehr Verantwortung , in Zusammenstellung der Mannschaft trägt da schon Brazzo ! Transfers , Spielergehälter , Unruhe in der Mannschaft und all die Probleme in den letzten 2 Jahren !
Olli Kahn würde man gerne als Bauernopfer sehen , aber vielleicht auch nur von der Presse so aufgebauscht.
Wer würde denn als Nachfolger kommen ? Sehe weit und breit keinen !
“Mc Kinsay , ist Unternehmensberatung , ob’s die gebraucht hätte , ist dahin gestellt ? Aber wird ja auch in Abstimmung mit Aufsichtsrat beschlossen worden sein !”
Die heißen McKinsey (& Partners), und der Aufsichtsrat muss deren Beauftragung nicht genehmigen.
Das größte der 3 Problem heißt Salihamizic, daran wird auch der( richtige) Rauswurf von Kahn nichts ändern.
Seit dem “der ‘da ist gab und gibt es keine Ruhe im Verein.
Wir erinnern uns:der 🐅 ist “freiwillig “gegangen ,Klose ist “freiwillig “gegangen, Flick ist “freiwillig “gegangen.
SORRY es sind 4 Probleme, den solang die Graue Imminez vom Tegernsee, sich immer und überall einmischt, wird auch keine Ruhe einkehren
Eminenz. Lahm hat seine Karriere beendet. Freiwillig.
Wenn Brazzo wirklich so ein gutes und enges Verhältnis zu Hoeneß hat, dann frage ich mich wie es dazu kommen könnte das Brazzo soviel Mist in den Transfers gebaut hat. Hätte Hoeneß da seine Hände mit im Spiel wären einige Transfers erst gar nicht zustande gekommen. Für mich ist Brazzo auf jeden Fall die Nr. 1 der seinen Posten räumen muss.
Und ja, Kahn war zu ruhig und hätte präsenter sein müssen und öfters auch mal dazwischen hauen müssen.
Hoeneß forderte Brazzo regelrecht auf den Mane zu holen ! ” Wenn du den holen kannst , den Aufsichtsrat hast du ” !
Hoeneß und Rummenigge waren zwei ehemalige Fussballer von uns und der eine konnte den anderen gut einschätzen, deshalb hat die Zusammenarbeit wahrscheinlich funktioniert. Kahn und Salihamidzic trennen Welten.
Kahn muß gehen und Salihamedciz darf weiter wurschtln mit Hoeneß. Die erste Bratwurst wird dann Kolo Muani sein.
Und Tuchel hat auch noch nicht geliefert,
Kann auch gehen, meiner Meinung nach passt der gar nicht zu Bayern.
Es ist zu viel unter Brazzo passiert, als dass man es schnell reparieren könnte.
Extrem wichtige Spieler für das Gefüge in der Mannschaft, wie ein Alaba und Lewi wurden vom Hof gejagt.
Flick, der die Mannschaft erreicht hat, wurde ebenfalls vom Hof gejagt.
Das ist nicht so leicht zu reparieren.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass alle Drei gehen sollten, aber wenn man jetzt Oliver Kahn
das FC Bayern AHEAD vorwirft, welches der Vorstandsvorsitzende 2021 gestartet hat, dann
frage ich mich aber, warum man das in den letzten 2 Jahren nicht kritisiert hat. Aber plötzlich
schon.
Sofern das überhaupt stimmt, so geht das aber alles nicht mehr mit rechten Dingen zu.
Jetzt werden wohl wieder alle erdenklichen Gründe gesucht, um einer einzigen Person
alles anzulasten. Und das ist nicht fair. Aber wie sich der FC.Bayern auch entscheiden
wird, egal ob mit oder ohne Meisterschaft, das wird ein ganz schlechtes Bild für den
Verein abgeben, von was er sich auch in den nächsten Jahren nicht erholen wird. Es ist
unter den Drei zu viel passiert und daher waere es ein Unding, jetzt nur eine Person ans
Messer zu liefern.
Zum Schluss sitzen Hainer und Brazzo dann in ihren Sesseln und grinsen sich gegenseitig
zu, wenn Kahn sein Büro räumen muss. Und die beiden Judasse bleiben weiterhin in ihren
Sesseln sitzen. Aber ich glaube, dass der Verein dann diese Rechnung nicht mit den Fans
gemacht hat. Ein paar Irre wird es immer geben, die dann irgendwas machen werden. Es
ist unumstritten, dass Oliver Kahn auf der Beliebtheitsskala mehr Ansehen hat, als wie die
beiden anderen.
Ich bleibe dabei Kahn und Spacko äh Brazzo raus Waldorf und Statler rein oder irgendwelche anderen Aufblaspuppen.
Ah Ha wenn die satten Millionäros nicht abliefern müssen andere ihren Kopf
hinhalten ?! 🤔
Berater sehen den Wald trotz viele Bäume ! Es geht dabei dem Verein mehr Fremdgeld bei Marketing und Franchising einzubringen, damit man mit den Oligarchen und Scheich Vereine beim Spieler Kauf mithalten kann. Siehe Haaland. Das ist absolut richtig was er macht und so viel kosten die auch nicht. Wenn man bedenkt wie Brazzo das Geld mit vollen Händen rausschmeisst. Katar Sponsoring ist doch vom Vorstand gewollt und kann der Kahn eh nicht alleine entscheiden. Das ist alles Unfug was hier geschrieben wird. Kahn ist neu und hat sich für einen anderen Weg als den von Patron entschieden, wahrscheinlich weil er auch von KHR gefördert wurde in seinen ersten 2 Jahren neben ihm . Gut wäre KHR würde ihn jetzt unterstützen. Schweinsteiger soll Brazzo ersetzen. Patron soll sich um seine Enkel kümmern.
Das passiert, wenn jemand nicht wirklich loslassen kann.
Ich meine damit Uli Hoeneß.
Sein Besuch kürzlich beim Training war eine Katastrophe. Ein katastrophales Bild mit verheerender Außenwirkung.
Ein Profi wie Uli müsste das wissen. Also hat er es billigend in Kauf genommen.
Und dass Oli nicht nach Ulis Pfeife tanzen möchte, das ist nachvollziehen.
Der Verein nimmt gerade erheblichen Schaden. Und der wird nicht von Brazzo & Oli verursacht.
Oh, du weißt anscheinend mehr als der Rest hier, darf man auch an dieser Weisheit teilhaben?
Kahn ist nicht umsonst als der Titan bekannt der sich nichts gefallen lässt und auch weiß wie man sich durchsetzt. Und das wusste auch der Aufsichtsrat beim FCB mit absoluter Sicherheit.
Es wäre im Fußball und besonders in der BL jedoch nichts neues, dass man ausgerechnet dem die Schuld in die Schuhe schiebt der mit dem schlechten Zustand einer nicht funktionierenden und unwilligen Mannschaft noch am wenigsten zu tun hat.
Er ist selbstverständlich dafür mitverantwortlich dass er für die von Salidhamidzic vorgeschlagenen und neu verpflichteten Spieler und vertraglichen Verlängerungen das Geld und die Gehälter zur Verfügung gestellt hat.
Aber um einiges mehr muss sich das Trainerteam und besonders der Sportdirektor hinterfragen warum sie es nicht geschafft haben aus den zur Verfügung gestellten Spitzenspielern ein homogenes und vor allem funktionierendes Team auf die Beine zu stellen..
Genau daran krankt es beim FCB.
@fcb1984
Prima auf den Punkt gebracht.
Es gibt nicht den geringsten Grund, Oli zu feuern.
Unter seiner Führung wird dieses Jahr ein neuer Rekordumsatz erzielt.
Und er hat eine klare Strategie für die Zukunft, wie “RadioMüller” es hier in einem Beitrag prima erklärt hat.
Aber der Club fährt sich ohne Not selbst an die Wand. Und das nur, weil wir im Moment mal keinen ganz so attraktiven Fußball spielen und erstmals nach 10 Jahren vielleicht keinen Titel holen.
Darüber kann man nur den Kopf schütteln.
Wenn es denn so kommt, dann wäre Kahn wirklich ein Bauernopfer.
Oli kann am wenigsten dafür, dass eine teure Mannschaft zusammengekauft wurde, die nicht funktioniert.
Dass mit JN zu völlig überteuerten Konditionen ein Trainer verpflichtet wurde, für den der FC Bayern einige Nummern zu groß war und der es in knapp 2 Jahren nicht geschafft hat, ein Spielsystem zu etablieren.
Das alles haben andere zu verantworten. Aber die dürfen offenbar bleiben.
Das ist absurd. Passt aber zum FC Bayern im Frühjahr 2023.
Das Thema heißt : wer hat individuelle Fehler begangen für die man ihn persönlich verantwortlich machen kann.
Hainer und Brazzo haben wohl für die meisten ‘Investitionen’ die Zustimmung sowohl des AR als auch des Vorstandes eingeholt. Damit gibt es so etwas wie ein ‘kollektives Verschulden’ mit dem sich die Herren aus beiden Gremien wohl ungern selbst bewerfen!
Das (teilweise) Scheitern eines internen Projektes, von dem man weiß dass es OK vorangetrieben hat, ist ‘individualisierbar’, v.a. wenn man es auf das Scheitern von OKs Mitarbeiterpolitik zurückführen kann.
Deswegen Kahn – das erspart Nestbeschmutzung!.
Ursächlich dafür sind kopfreiche Aufsichtsräte und Vorstände – die führen zu Koalitionsbildungen aller Couleur wie in der Politik.
Schlanke Gremien würden dem FC Bayern sehr gut tun – 3-köpfiger Vorstand der AG, 5-köpfiger AR!
Ich kann das nicht mehr hören, warum sollte Bayern nicht mit Katar Geschäfte machen.
Die Berichterstattung von ARD und ZDF war eine Katastrophe! So schlechte Sportübertragung habe ich noch nie erlebt! Für ein Schrott muss man GEZ bezahlen.
Unsere Regierung Scholz und Habeck machen für Deutschland dort Geschäfte!
Das mit den McKinsey-Fuzzis hat schon bei Flintenuschi vdL nix gebracht außer Geld zu verbrennen. Die machen Tabellen, analysieren, schwirren durch die Flure und erzählen dir dann, an welchen Schrauben du drehen musst, um zu “optimieren”.
Das tust du dann und wunderst dich schließlich, wieso die Mitarbeiter immer verdrießlicher werden und der Unternehmenserfolg ausbleibt.
Das ist genau der Punkt!
Unternehmensberatung ohne die Mitarbeiter im Boot zu haben ist Kacke! Die MA müssen für das Projekt abgeholt werden und selbst wollen, sonst scheitert das immer – wie z.B. bei der Bundeswehrbeschaffung! Das ist ein eingeschworener Haufen seit ewigen Zeiten, die schon x Verteidigunsminister scheitern haben lassen. Das wird erst was daraus wenn die Bremser identifiziert und ins Projekt geholt wurden. Da es sich dabei wohl um Beamte handelt, wird man sie nicht einfach los.
Es gibt aber auch bessere Berater als McKinsey!
Zweifellos.
Heißt im Klartext
Hoeneß Schoßhündchen darf weiter rumwurschteln und Geld verbrennen solange er mit Hoeneß redet😂🤣
Dieser Verein macht sich allmählich lächerlich
Diese Aussage ist völliger Quatsch! Bayern hatte schon immer große Flops bei manchen Verpflichtungen gehabt!
Salihamidzic kann nicht alleine die Spieler verpflichten. Abgesegnet wird die Spielerverpflichtung von Heiner, Kahn und Vorstand. Also haben alle Mitschuld, wenn ein Spieler nicht so funktioniert. Beispielsweise Mané war in seinen ersten Spielen für den FCB bis zur WM gut drauf. Seit Januar hat er Probleme, nicht nur er, auch Davis, Goretzka usw. Eher wurde die Winter-Weltmeisterschaft vom Trainerteam total falsch eingestuft und möglicherweise falsch organisiert gewesen.
Zu Oliver Kahn habe ich den Eindruck, dass er sich als was besseres fühlt und über den anderen steht. Ein generelles Problem von Führungskräften besonders in München… die Kommunikation auf Augenhöhe fehlt, macht sich dadurch bemerkbar, dass Probleme in der Mannschaft kein Gehör mehr finden, man sich beim Training nicht blicken lässt. Die Basis eines Unternehmens wird vernachlässigt. Der FC Bayern krankt aufgrund solcher strukturellen Probleme. Diese Strukturellen Probleme sieht man in vielen deutschen Unternehmen. Leider wird so etwas an den Universitäten oder FH nicht mehr vermittelt
Alle deutschen Nationalspieler von Bayern sind von Flick schlechter gemacht worden bei der WM!
Und das ist Fakt!
@FrankyK
Korrekt
@edi…
Stimmt.
Die Winter-WM in Katar muss berücksichtigt werden, will man diese Saison fair beurteilen.
Oder die Gesellschaft ist heute einfach zu weichgespült ! Problem sehe ich eher bei HS