Teure Fehleinschätzung: Bayern-Scouts lehnten Kolo-Muani-Transfer 2021 ab

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Randal Kolo Muani gehört zweifelsfrei zu den größten Shootingstars in der Fußball Bundesliga. Der 24-Jährige hat sich binnen weniger Monate von einem „Nobody“ zu einem dem begehrtesten Stürmer in Europa entwickelt. Wie nun bekannt wurde hätten die Bayern den Franzosen bereits vor zwei Jahren verpflichten können.

Im Sommer 2022 wechselte Kolo Muani als ablösefreier Spieler vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt. Der Transfer wurde damals bereits als „kleiner Coup“ gefeiert, da die Hessen einen Angreifer mit einem Marktwert von 16 Millionen Euro zum Nulltarif verpflichten konnten. Kaum jemand bei der SGE hätte damals aber gerechnet, dass der Stürmer so einschlagen wird.

41 Spiele und 36 Torbeteiligungen später hat sich Kolo Muani zu einem der gefragtesten Spieler in Europa entwickelt. Der Vize-Weltmeister wird mit zahlreichen Top-Klubs wie Manchester United, Paris Saint-Germain oder Real Madrid in Verbindung gebracht. Auch der FC Bayern soll großes Interesse haben und bereits in Kontakt zu der Spielerseite stehen. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Münchner Kolo Muani schon seit Jahren auf dem Radar.

Bayern hätte Kolo Muani zum Schnäppchenpreis haben können

Wie „SPORT1“-Chefreporter Kerry Hau berichtet, hätte der deutsche Rekordmeister bereits 2020 verpflichten können: „Vor knapp zwei Jahren wurde Kolo Muani den Scouts des FC Bayern empfohlen. Damals wollten Sie ihn aber nicht holen, da man ihn für nicht stark genug befunden hat“, enthüllte dieser im Podcast „Die Bayern-Woche“.

Besonders bitter: Kolo Muani hatte damals einen Marktwert in Höhe von knapp sieben Millionen Euro. Heißt im Klartext: Die Bayern hätten ihn zum absoluten Schnäppchenpreis haben können. Mittlerweile wird der Marktwert des Top-Torjägers auf 65 Millionen Euro taxiert. Gerüchten zufolge fordert die Eintracht zwischen 100-120 Millionen Euro.

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