Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Randal Kolo Muani mittlerweile der absolute Top-Kandidat beim FC Bayern in Sachen Stürmersuche. Dem Vernehmen nach intensivieren die Münchner ihre Bemühungen um den 24-Jährigen. Eintracht-Boss Axel Hellmann hat nun deutlich gemacht, dass Frankfurt seinen Angreifer nicht unter Wert ziehen lassen wird.
Die „BILD“ hat diese Woche enthüllt, dass Eintracht Frankfurt bis zu 120 Millionen Euro für Randa Kolo Muani fordert. Auch wenn die Hessen diese Summe nicht bestätigt haben, deutete SGE-Boss Axel Hellman nun an, dass man in Frankfurt ganz genau weiß, welchen Wert der Franzose kommenden Sommer auf dem Transfermarkt hat: „Er ist mit das Heißeste, was es auf dem jungen Stürmermarkt im Moment verfügbar ist“, betonte dieser.
„Das Interessentenfeld ist schon jetzt sehr groß und prominent besetzt“
Interessant ist vor allem der Hinweis, dass Kolo Muani „verfügbar ist“. Damit hat Hellmann faktisch bestätigt, dass die Eintracht gewillt ist Kolo Muani am Saisonende zu verkaufen. Dem Vernehmen nach sind zahlreiche europäische Top-Klubs an dem französischen Nationalspieler dran. Neben dem FC Bayern steht der Angreifer auch bei Manchester United, Paris Saint-Germain und allen Anschein nach auch bei Real Madrid auf dem Zettel. Auch diese Meldungen bestätigte Hellmann indirekt: „Das Interessentenfeld ist schon jetzt sehr groß und prominent besetzt.“
Nach „BILD“-Informationen wollen die Bayern die Ablöse für den Top-Torjäger unter 100 Millionen Euro drücken. Demnach schwebt den Münchnern eine fixe Ablöse in Höhe von knapp 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Eintracht-Chef Hellmann wollte dies nicht kommentieren, machte aber deutlich, dass man nicht gewillt ist Kolo Muani unter Wert zu verkaufen: „Nur wenn es Angebote gibt, denen wir uns nicht entziehen können, reden wir darüber, ob wir ihn abgeben. Wenn ich mir den internationalen Markt anschaue, stelle ich mir eine andere Zahl vor als 90 Millionen (…) Er hat einen langfristigen Vertrag. Das ist immer eine besonders komfortable Situation, die man hat“, betonte dieser bei „BILD TV“.