Seit einigen Tagen gibt es enorme Aufregung um Lionel Messi. Medienberichten zufolge steht der Argentinier kurz davor Paris Saint-Germain zu verlassen und nach Saudi-Arabien zu wechseln. Das Messi-Lager hat diese Berichte zwar dementiert, jedoch scheint das Tischtuch zwischen PSG und Messi dennoch zerschnitten zu sein. Dies könnte auch Auswirkungen auf den FC Bayern haben.
Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass Lionel Messi beim FC Bayern aufschlägt, jedoch dürfte die Zukunft des Argentiniers auch die Münchner beeinflussen. Sollte der Weltstar seinen Vertrag in Paris nicht verlängern und den Klub im Sommer ablösefrei verlassen, muss der französische Top-Verein in der Offensive nachlegen. Kandidaten gibt es hierfür einige. Zuletzt wurden Spieler wie Moussa Diaby, Bernardo Silva oder Michael Olise an der Seine gehandelt. PSG soll zudem auch an Frankfurt-Star Randal Kolo Muani interessant sein.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, gab es bereits eine erste Anfrage bei Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche. Demnach ist davon auszugehen, dass die Pariser der härteste Bayern-Konkurrent im Kampf um den Angreifer im Sommer werden. Die Ablöseforderung von 120 Millionen Euro wären für den Klub natürlich problemlos zu stemmen, jedoch muss PSG Rücksicht auf das Financial Fairplay der UEFA legen. Zur Not hätte der Klub aber sicherlich ausreichend Abschiedskandidaten, um das Geld aufbringen zu können.
Mbappe schwärmt von Kolo Muani
Für einen Kolo-Muani-Wechsel nach Paris spricht auch die Tatsache, dass der 24-Jährige in einer Pariser Vorstadt geboren wurde und Kylian Mbappe zuletzt öffentlich von seinem Landsmann geschwärmt hat: „Er bietet unserer Mannschaft andere Spielerperspektiven, er ist in der Lage, platzierte Angriffe und schnelle Angriffe zu spielen. Er ist technisch ein kompletter Stürmer mit viel Energie“, lobte der PSG-Star.
An der Seite von Mbappe zu Stürmern würde auch die Chancen von Kolo Muani in der französischen Nationalmannschaft stärken. Der FC Bayern müsste sich demnach ziemlich ins Zeug legen, um den Transferpoker zu gewinnen. Finanziell hat Paris wohl mehr zu bieten und könnte im Zuge des Umbruchs eine reizvolle Möglichkeit darstellen. Der Frankfurt-Star soll jedoch auch für einen Wechsel zum FC Bayern brennen. Eine Rückkehr in die Ligue 1 ist zwar nicht ausgeschlossen, genießt aber keine Priorität bei dem Shootingstar.