Sammer vor BVB-Aus: Kommt es zum Comeback beim FC Bayern?

Nick Deutz
Foto: Getty Images

Matthias Sammer fungiert zurzeit als externer Berater bei Borussia Dortmund. Mit seinen Aussagen über Jude Bellingham sorgte der ehemalige Sportvorstand des FC Bayern für Irritationen. Beim BVB denkt man nun sogar über eine vorzeitige Trennung nach. Könnte Sammer also zum Rekordmeister zurückkehren?



Im Rahmen seiner Tätigkeit als Experte bei „Amazon Prime Video“ hat Matthias Sammer eine steile These über Jude Bellingham und einen möglichen Wechsel zu Real Madrid geäußert: „Er würde zumindest eine bessere Erziehung bekommen als in Dortmund“, sagte der 55-Jährige, der neben seiner Experten-Rolle auch als externer Berater beim BVB arbeitet. In Dortmund soll diese Sammer-Aussage überhaupt nicht gut angekommen sein, da man das Wechselthema rund um Bellingham im Verein eigentlich so klein wie möglich halten möchte.

Wie die „BILD“ berichtet, steht nach der Äußerung von Sammer mehr denn je in Frage, ob der Berater-Vertrag beim BVB noch einmal verlängert wird oder vielleicht sogar vorzeitig beendet wird. Aktuell ist der 55-Jährige noch bis zum 30. Juni 2025 beim Bayern-Jäger angestellt.

Sammer als Kahn-Nachfolger?

Falls es wirklich zu einem vorzeitigen Sammer-Abschied in Dortmund kommt, könnte der ehemalige Nationalspieler schnell wieder einen neuen Job anstreben. Denkbar wäre unter anderem ein Comeback beim FC Bayern, wo er bereits zwischen 2012 und 2016 als Sportvorstand aktiv war.

Eine Rückkehr nach München würde insofern Sinn ergeben, da Sammer ein absoluter Fachmann ist und vor allem dafür bekannt ist, Dinge kritisch zu hinterfragen und diese offen anzusprechen. Zudem könnte im Sommer unter Umständen der Vorstandsposten beim deutschen Rekordmeister frei werden. Gerüchten zufolge sondieren die Bayern bereits aktiv den Markt auf der Suche nach einem Nachfolger für Klubchef Oliver Kahn. Sammer wäre sicherlich eine interessante Option, sollte dieser tatsächlich den BVB verlassen.

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