Nach einer bislang äußerst ernüchternden Spielzeit, stehen beim FC Bayern mit Hinblick auf den Transfer-Sommer wohl einige wichtige Entscheidungen ins Haus. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass Dani Olmo ein Thema an der Isar ist. Angeblich sollen die Bayern-Bosse die Situation um den 25-Jährigen aufmerksam beobachten.
Nur noch bis Sommer 2024 läuft der Vertrag des Offensiv-Allrounders bei den Sachsen. Zwar liegt ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor, doch Olmo soll aufgrund der ungewissen sportlichen Zukunft des aktuellen Tabellendritten mit seiner Unterschrift zögern. Die sichere Qualifikation für die Champions League und ein ausreichend starker Kader, um in dieser auch bestehen zu können, sollen Ausschlusskriterien sein. Und dass, obwohl RB bereit sein soll, Olmo mit einem Jahresgehalt von bis zu elf Millionen Euro zu einem Spitzenverdiener des Klubs zu machen.
Eigentlich haben die Bayern keinen Bedarf
Sollte Olmo nicht vor Ende der laufenden Saison verlängern, steht ein Verkauf im Sommer an, um einen ablösefreien Wechsel zu verhindern. Damit könnte Olmo zu einem der großen Schnäppchen des kommenden Transferfensters werden. Denn: Ein Jahr vor Vertragsende wäre der feine Techniker wohl für eine Summe in der Größenordnung von 40 Millionen Euro zu haben. Wie der „GOAL“-Reporter Ruben Uria und Transfer-Insider Fabrizio Romano zuletzt vermeldet haben, sind die Bayern an Olmo interessiert und beobachten dessen Situation in Leipzig. Der Spanier selbst soll einen Wechsel an die Isar offen gegenüberstehen.
Gegen einen Olmo-Transfer spricht allerdings, dass die Bayern auf seiner Position schon stark besetzt sind. Laut der „BILD“, „SPORT1“ und „Sky“ ist der 25-Jährige genau deswegen auch kein Thema an der Säbener Straße.
Für den spanischen Nationalspieler spricht die wohl ausgesprochen günstige Ablösesumme zwischen 30-40 Millionen Euro. Auch der FC Barcelona soll seine Fühler bereits ausgestreckt haben. Interessant ist zudem: Die Bayern sollen Olmo bereits im Januar 2020 auf dem Zettel gehabt haben. Dieser entschied sich damals, aufgrund der sportlichen Perspektive, allerdings gegen einen Wechsel nach München und für Leipzig.