Benjamin Pavard hat sich beim FC Bayern durch seine starken Auftritte im Kalenderjahr 2023 wieder in den Fokus gespielt. Zuvor stand der Franzose kurz vor einem Last-Minute-Abgang im Winter, welcher jedoch nicht zustande gekommen ist. Die Münchner wollen den Vertrag des 27-Jährigen, der bis Sommer 2024 läuft, unbedingt verlängern. Pavard steht jedoch weiterhin auf dem Zettel einiger Top-Klubs.
Der Weltmeister von 2018 liebäugelte vor kurzem noch mit einem Abschied vom FC Bayern. Dies lag einerseits daran, dass Pavard nicht die von ihm favorisierte Innenverteidiger-Position bekleiden durfte, andererseits am Aufstieg von Noussair Mazraoui, welcher die Position des Rechtsverteidigers zunehmend einnahm. Kurz vor Ende der Saison- hat sich das Blatt gewendet: Der Franzose eine feste Säule in der Defensive der Bayern und zeigt wieder eine klare Identifikation mit dem Verein.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat nun die Aufgabe, den auslaufenden Vertrag des 27-Jährigen zu verlängern. Dieser kündigte bereits Anfang Mai an, die Gespräche mit dem Management Pavards beginnen zu wollen. Nachdem 6:0 Erfolg gegen Schalke gab der 46-Jährige ein Update: „Wir würden ihn unglaublich gerne halten, führen gerade Gespräche mit ihm und dem Management“, bestätigte der Bosnier. Jedoch möchte nun wohl auch ein anderer Top-Klub einen neuen Anlauf bei Pavard starten.
Inter ist weiter heiß auf Pavard
Wie das italienische Portal „Calciomercato“ erfahren haben will, möchte Inter Mailand Pavard unbedingt verpflichten. Pavard stand bereits im Winter kurz vor einem Wechsel zum CL-Halbfinalisten. Damals legten die Bayern-Bosse aber ihr Veto ein. Das Problem: Sollte Pavard eine Verlängerung beim Rekordmeister ablehnen, bleibt den Bayern quasi nichts anderes übrig, als ihn zu verkaufen, da man sonst Gefahr läuft den Spieler 2024 ablösefrei zu verlieren. Dieses Szenario möchte man in München unbedingt verhindern.
Neben Inter soll sich auch der FC Chelsea mit Pavard beschäftigen. Der FC Barcelona scheint indes Abstand von einer Verpflichtung genommen zu haben. Auch die Katalanen wurden in den vergangenen Monaten immer wieder mit dem Defensiv-Allrounder in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach tendiert Barcelona-Coach Xavi Hernandez jedoch eher zu Juan Foyth vom FC Villareal.