Beim FC Bayern könnte sich kommenden Sommer personell einiges verändern. Die Münchner suchen nicht nur einen neuen Stürmer und Mittelfeldspieler, der Verein will sich auch von mehreren Spielern trennen. Vor allem Sadio Mané steht ganz weit oben auf der Streichliste beim Rekordmeister. Das Problem: Die Anzahl an möglichen Abnehmern ist sehr überschaubar.
Mit einem kolportierten Jahresgehalt von 22-24 Millionen Euro gehört Sadio Mané nicht nur beim FC Bayern zu den Top-Verdienern, laut der französischen „L’Equipe“ ist der Senegalese auch einer der bestbezahlten Fußballer in Europa.
Das üppige Salär könnte dem FCB zum Verhängnis werden auf der Suche nach einem Abnehmer für den 31-Jährigen im Sommer. Auch wenn Mané zuletzt mit vielen Klubs in Verbindung gebracht wurde, erscheint lediglich eine Rückkehr in die englische Premier League realistisch. Lediglich die EPL-Klubs wären in der Lage das Gehalt des Außenstürmers zu stemmen.
Schnappt sich Newcastle United Mané?
Laut „Sky“ gibt es mit Newcastle United, Manchester United, Brighton & Hove Albion und West Ham United vier potenzielle England-Klubs, zu denen Mané grundsätzlich passen würde. Vor allem die Magpies, die kurz davor stehen sich für die Champions League zu qualifizieren, könnten im Sommer Ausschau nach erfahrenen Spielern wie Mané halten. Zudem hätte der „Scheich-Klub“ finanziell keine Probleme einen Transfer des Senegalesen zu stemmen. In den vergangenen Tagen machten bereits erste Gerüchte die Runde, wonach sich Newcastle bereits mit dem Flügelstürmer beschäftigt.
Auch United wäre in der Lage dies zu tun. Die Red Devils sind auf den offensiven Außenbahnen aber bereits sehr stark besetzt und suchen eher einen klassischer Neuner. Für West Ham und Brighton wäre Mané rein sportlich sicherlich eine Verstärkung, beide Klubs müssten dafür aber an ihr finanzielles Maximum gehen, was eher unwahrscheinlich ist.
Unabhängig davon, wohin es Mané im Sommer ziehen könnte, in München rechnet man fest mit einem Abschied des einstigen „Top-Transfers“. Die Bayern-Bosse rechnen nicht damit, dass der Angreifer unter Thomas Tuchel nochmals eine tragende Rolle einnehmen wird.