Trotz seines Rauswurfs beim FC Bayern gehört Julian Nagelsmann zu den gefragtesten Trainern in Europa. Der 35-Jährige wurde zuletzt bei zahlreichen Top-Klubs gehandelt. Wie nun bekannt wurde hat der ehemalige Bayern-Coach einem weiteren Spitzenverein eine Absage erteilt.
Der FC Chelsea und die Tottenham Hotspur haben zuletzt beide erfolglos versucht Julian Nagelsmann als neuen Cheftrainer für sich zu gewinnen. Dem Vernehmen nach hat der Jungtrainer beiden Londoner Klubs eine Absage erteilt. Während bei Chelsea zu viel Chaos herrschen soll im Kader, konnten die Spurs keinen Sportdirektor vorweisen.
Wie das Portal „Fussball Transfers“ berichtet, hat sich nun auch der italienische Meister SSC Neapel einen Korb von Nagelsmann eingefangen.
Nagelsmann ist Neapel zu teuer
Gerüchten zufolge gab es vor kurzem ein Telefonat zwischen Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis und dem Ex-Bayern-Trainer. Nach „FT“-Informationen lehnte Nagelsmann „den vorgeschlagenen Vertragsentwurf jedoch ab“.
Grund: Der 35-Jährige war mit angebotenen Gehalt nicht zufrieden. Neapel hingegen konnte bzw. wollte nicht nachbessern. Konkrete Zahlen sind nicht bekannt. Beim FCB soll Nagelsmann zwischen 6-8 Millionen Euro pro Jahr verdient haben.
Neben dem Gehalt hätte Neapel zudem eine Ablöse an die Bayern zahlen müssen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass der deutsche Rekordmeister knapp 10 Millionen Euro für Nagelsmann fordert. Vertraglich ist dieser noch bis 2026 an die Münchner gebunden. Laut seinem Berater Volker Struth hat Nagelsmann keine Eile bei der Suche nach einem neuem Trainer-Job.