Kurios: Lucas Hernandez stellt weiteren Transfer-Rekord beim FC Bayern auf

Nick Deutz
Foto: Getty Images

Lucas Hernandez wechselte 2019 für 80 Millionen Euro zum FC Bayern und ist weiterhin der teuerste Neuzugang in der Geschichte des FCB. Nach vier Jahren in München steht der Franzose nun vor einem Abgang. Mit seinem Transfer zu Paris Saint-Germain stellt der 27-Jährige kurioserweise einen weiteren Transfer-Rekord beim deutschen Rekordmeister auf.

Es war damals eine echter Knaller, als der FC Bayern am 27. März 2019 offiziell verkündete, dass man sich die Dienste von Weltmeister Lucas Hernandez gesichert hat und der Spieler für eine festgeschriebene Ablösesumme von 80 Millionen Euro von Atletico Madrid an die Isar wechselt. Mit einem Schlag war der Franzose schließlich die teuerste Verpflichtung der Vereinsgeschichte – und das mit weitem Abstand.

In diesem Sommer endet das Kapitel zwischen Hernandez und dem deutschen Rekordmeister jedoch. Den Verteidiger zieht es zu PSG. Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg kassieren die Bayern eine Ablöse in Höhe von 45 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Transfer-Insider Fabrizio Romano geht hingegen von einer Ablösesumme zwischen 48 und 50 Millionen Euro aus. So oder so knackt der 27-Jährige damit einen weiteren Transfer-Rekord beim FC Bayern.

Rekord-Zugang und Rekord-Abgang zugleich

Durch seinen PSG-Transfer wird Hernandez nicht eben mehr nur der teuerste Neuzugang der Bayern-Vereinsgeschichte sein, sondern zukünftig auch das Ranking als teuerster Abgang anführen. Der Franzose wird laut den aktuell kolportierten Summen schließlich auf einem ähnlichen Ablöse-Niveau wie Robert Lewandowski landen, der im vergangenen Sommer für rund 45 Millionen Euro zum FC Barcelona transferiert wurde.

Zu den weiteren teuersten Spieler-Abgängen beim FC Bayern gehören Akteure wie Douglas Costa (40 Millionen Euro), Mats Hummels (30,5 Millionen Euro), Toni Kroos (25 Millionen Euro), Owen Hargreaves (25 Millionen Euro) oder Thiago (22 Millionen Euro).

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