Benjamin Pavard möchte den FC Bayern diesen Sommer verlassen. Übereinstimmenden Berichten zufolge hat der Franzose FCB-intern schon vor geraumer Zeit einen klaren Wechselwunsch hinterlegt. Wie nun bekannt wurde, haben die Bayern aber noch keine finale Entscheidung getroffen, ob man den Abwehrspieler tatsächlich ziehen lässt.
Es ist ein offenes Geheimnis das Pavard nach vier Jahren beim deutschen Rekordmeister auf der Suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung ist. Dem Vernehmen nach steht Pavard bei vielen Spitzenklubs auf dem Zettel. Eine konkrete Spur wohin es den Verteidiger ziehen könnte gibt es bisher aber noch nicht.
Wie der „kicker“ berichtet, ist es ohnehin fraglich, ob der 27-Jährige eine Wechselfreigabe von den Bayern erhält. Demnach gibt es beim FCB Überlegungen Pavard trotz seines auslaufenden Vertrags noch eine Saison zu halten. Damit läuft man Gefahr den Defensiv-Allrounder 2024 ablösefrei zu verlieren. Ein Szenario welches die Bayern nach schmerzvollen Abgängen von Niklas Süle und David Alaba eigentlich verhindern wollten.
Wird Upamecano zum Verkaufskandidaten?
Nach „kicker“-Informationen hängt die Zukunft des französischen Nationalspieler vor allem von den Plänen von Thomas Tuchel ab.
Klar ist: Mit Kyle Walker haben die Bayern bereits einen neuen Rechtsverteidiger ins Visier genommen und bereiten sich auf einen möglichen Pavard-Abschied vor. Noch ist allerdings offen, ob der FCB tatsächlich den Zuschlag im Tauziehen um Walker erhält. Der Engländer ist grundsätzlich offen für einen Wechsel nach München, hat aber noch keine finale Entscheidung getroffen.
Interessant ist: Laut dem „kicker“ ist es nicht ausgeschlossen, dass Dayot Upamecano zu einem Verkaufskandidaten wird, sollte Pavard bleiben. Der 24-Jährige hat eine Saison voller Höhen und Tiefen hinter sich und gilt nicht als unverkäuflich an der Isar.