Nach PSG-Wechsel: Scholl ätzt gegen Hernandez – „Kein Wort glaube ich dir“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Lucas Hernandez hat den FC Bayern verlassen und wechselt zu Paris Saint-Germain. Der Transfer hat sich in den vergangenen Wochen bereits abgezeichnet und überrascht die Fans des deutschen Rekordmeisters nicht mehr wirklicg. Dennoch fallen die Reaktionen sehr eindeutig aus: Die FCB-Fans weinen Hernandez keine Träne nach. Auch Ex-Bayern-Profi Mehmet Scholl hat wenig Verständnis für den Hernandez-Abgang von der Isar.

„Heute teile ich mit schwerem Herzen meinen Abschied vom Verein mit. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, neuen Herausforderungen zu stellen“, erklärte Hernandez am Sonntag via Instagram und bedankte sich zeitgleich für die „unerschütterliche Unterstützung“ des FC Bayern in den vergangenen vier Jahren. Der 27-Jährige bat zudem, dass meine seine „Entscheidung respektiert, auch wenn Abschiede immer schwerfallen.“

Choupo trauert, Scholl tritt nach

Die Fan-Reaktionen in den Sozialen Medien fallen sehr eindeutig aus. Kaum ein Anhänger des deutschen Rekordmeisters hat Verständnis für den Wechsel zu PSG. Vor allem die Tatsache, dass Hernandez die Bayern beim erstbesten Angebot verlässt, obwohl die Münchner ihm in den vergangenen Jahren immer wieder unterstützt haben bei seinen zahlreichen Verletzungen, stößt bei den Fans bitter auf. Hernandez hatte bis zuletzt ein unterschriftsreifes Vertragsangebot der Bayern vorliegen, entschied sich am Ende jedoch für die finanziell attraktive Offerte aus Paris.

Interessant ist: Während Eric Maxim Choupo-Moting den Abschiedspost mit einer weinenden Emoji kommentierte und damit deutlich machte, dass er traurig über den Abschied von Hernandez ist, scheint Ex-Bayern-Profi Mehmet Scholl dem Franzosen keine Träne nachzuweinen: „Kein Wort glaube ich dir. Byebye“, schrieb der 52-Jährige.

Auch viele weitere Kommentare unter dem Post fallen sehr eindeutig: „Mit schwerem Herzen? Wer hat ihm denn diesen Text vorgegeben? Ich hoffe, die medizinische Abteilung in Paris ist ebenso gut besetzt. Au revoir, schrieb ein User.

Teile diesen Artikel