Transfers

Chalobah-Poker geht in die heiße Phase: Bayern lässt bei Tuchel-Wunschspieler nicht locker

Trevoh Chalobah
Foto: Getty Images

Thomas Tuchel würde gerne Trevoh Chalobah als Ersatz für den wechselwilligen Benjamin Pavard nach München locken. Der 24-Jährige selbst ist offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister anschließen. Das Problem: Chelsea fordert allen Anschein nach knapp 60 Mio. Euro für den Defensiv-Allrounder. Die Gespräche zwischen den beiden Klubs halten weiter an.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern am gestrigen Montag Kontakt zum FC Chelsea aufgenommen und sich wegen einer Leihe von Trevoh Chalobah erkundigt. Die Antwort der Blues fiel eindeutig aus: Der Abwehrspieler steht nur zum Verkauf, eine Leihe ist keine Option für die Londoner.

Wie der britische “Evening Standard” berichtet, hat Chelsea bereits ein Preisschild für Chalobah festgelegt. Demnach fordert man 50 Mio. Pfund, was ca. 58 Mio. Euro entspricht. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Bayern bereit sind solch eine Summe für den Verteidiger ausgeben. Zumal dessen Marktwert “nur” auf 18 Mio. Euro taxiert wird.

Bayern schaut sich nach Alternativen um

Laut der “BILD” laufen die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs derzeit aber weiter an. Chelsea wäre wohl bereit Chalobah zu verleihen, wenn die Bayern sich im Gegenzug dazu verpflichten den Spieler im Sommer 2024 fix zu verpflichten.

Auch wenn Chalobah als Wunschspieler von Thomas Tuchel gilt, halten die Bayern Ausschau nach Alternativen. Nach “Sky”-Informationen ist Armel Bella-Kotchap vom FC Southampton weiterhin ein (heißes) Thema an der Isar. Laut Transfer-Insider Florian Plettenberg führen die Münchner konkrete Verhandlungen mit Southampton. Ähnlich wie bei Chalobah strebt man eine Leihe mit einer Kaufoption im Sommer 2024 an. Chalobah soll jedoch weiterhin die präferierte Lösung sein.

Nach “BILD”-Informationen könnte es noch heute zu einer finalen Entscheidung kommen. Grund dafür: Inter Mailand hat den Bayern eine Frist bis 15 Uhr gesetzt, um das Angebot für Benjamin Pavard anzunehmen. Inter hat zuletzt 30 Mio. Euro plus 3 Mio. Boni für den Franzosen angeboten.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
38 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

60 Mios…..die Engländer ticken wohl nicht mehr ganz richtig.

😂 Stimmt, da hat sich wohl herumgesprochen, dass Bayern sich gerne melken lässt, nach dem Motto was einmal klappt, klappt vielleicht auch zweimal.
HK ist es aber allem Anschein nach wert!!🙏💪
Für 60 Mille müsste ein 6er UND ein RV drin sein.

Für 60 Millionen Euro bekommst du gerade mal einen halben Declan Rice … 😉

Tja ein Auto der Mittelklasse kostet 50000 Euro.
Da soll wohl ein Jahresgehalt investiert werden.
Für was???
Nach 5 Jahren das Nächste.
Ne echt macht euren Mist da oben alleine.

Nur weil sie selbst ständig abwegige Summen für Durchschnittskicker oder Talente raushauen, müssen Käufer potenzieller Chelsea-Spieler das sicher nicht mitmachen.

👍

Ruanda. Ich könnte 🤢🤢🤢

Geh woanders heulen…

50 Mio. Pfund für einen Spieler mit einem Marktwert von 18 Mio. €, absurd. Gespräche sofort beenden.

Mich überzeugt das alles nicht.
Mein Plan A wäre Pavard und Gravenberch für 60 Mio verkaufen und einen Top 6er für 100 Mio holen.
Plan B wäre Pavard verkaufen und Stanisic vertrauen und in der nächsten Transferperiode nochmal einen 6er suchen.

Dafür ist es jetzt natürlich zu spät.
Das ist aktuell nur Murcks.

Im Zweifel Pavard behalten.
Kim ist noch nicht angekommen, da Kann er wichtig werden.

Aber was willst du mit einem Spieler, der unbedingt wechseln will? Bringt nur Unruhe und kostet dem Verein Geld. Zur nächsten Saison wechselt er dann ablösefrei und Bayern guckt in die Röhre. Pavard hat ja schon mehrfach klar gemacht, dass er nicht verlängern wird.

Natürlich beginnen Chelsea die Verhandlungen mit einem viel zu hohen Preis.

Die ganze Welt weiß, dass sie dringend Transfererlöse brauchen und den Kader verkleinern müssen.
Schlechte Verhandlungsposition.

Da möchte man die Position nicht noch zusätzlich schwächen.
Also wird hoch gestapelt, dann geht man im Laufe der Verhandlungen runter auf den aktuellen Preis, der Verhandlungsgegner denkt, er hat n Sieg errungen und alle sind zufrieden.

Oder sie wissen es sind noch 3 Tage, die brauchen jemand, haben noch gut auf der hohen Kante, wurde ja laut genug posaunt, und bekommen noch 32m für Pavard. Wie blöd muss Chelsea da sein das nicht zu nutzen?

völlig absurde Forderung !

Haha

Unfassbare Summen. Wenn Bayern Pavard von einem andern Verein kaufen würde, würden wir locker 50 bis 70 Mio bezahlen. Ich verstehe nicht warum wir ihn dann für 30 + x verkaufen.

Entweder jetzt für 30-35 Millionen Euro verkaufen oder im nächsten Sommer halt ablösefrei.
Was soll es sein? 😉

Gebe ich dir vollkommen Recht. Das Problem ist, dass wenn die Spieler den FC Bayern verlassen wollen und der Verein, diese Spieler nicht mehr will, sinkt natürlich der Wert. Es ist seit fast 2 Jahren unmissverständlich klar, das Pavard nicht zufrieden ist, sowas nutzen die anderen Vereine dann. Der FC Bayern muss in Zukunft dafür sorgen, dass solche Unzufriedenheiten nicht in der Öffentlichkeit dringen, was praktisch unmöglich ist. Zudem muss man jetzt auch lernen härter zu verhandeln. Wenn nötig, würde ich den Spieler Pavard behalten, um zu zeigen, dass der FC Bayern keine lachhaften Ablösesummen akzeptiert. Für den besagten Verein, wird es dann auch schwieriger den Spieler zu bekommen, weil ein Ablösefreier Spieler immer mehr Optionen hat, natürlich auch von der Höhe des Handgeldes. Zu Chabolah, er hat nie offen kommuniziert, dass er wechseln will und die Notlage des FC Bayern ist klar, da würde ich auch persönlich jede Summe rausholen, wenn ich ein Chelsea Verantwortlicher wäre. In Sachen Transfers und Verhandlungsführung lässt der FC Bayern zu wünschen übrig.

Es gibt anscheinend keine Interessenten, die für Pavard mehr als 30 + bezahlen würden. Im nächsten Jahr ist der Spieler ablösefrei. Pavard ist kein Kane, wo man für einen Spieler auch einmal an Grenzen geht. Ich bezweifle sehr stark, dass der FCB für Pavard mit 1 Jahr Restvertrag 50 Mio. hinlegen würde.

Nicht alles glauben immer gelll..Selbstverständlich wäre der nlcht knappe 60 Mio wert..TT liebt halt PL Spieler und gibt lieber Stani aber und macht eine neue Baustelle auf..das ist das eigentliche unfassbare

Immer wenn Bayern bei einem Verein wegen einem Spieler anklopft, wird die Ablösesumme vervierfacht. Der Typ ist maximal 15-20 Millionen Wert, zudem ist er derzeit verletzt.

Geld verbrennen für einen Spieler mit Marktwert 18 Mio , 40 Mio mehr bezahlen ?
Das kann’s ja auch nicht sein !

Knapp 60 Millionen Euro ist natürlich viel zu teuer, rund 30 Millionen Euro sind da eher realistisch … 😉

RV Position mit Mazraoui und Allrounder Stanisic wäre abgedeckt gewesen !
Was macht der Tuchel da für einen Unsinn ?
Kimmich dann eben auf rechts setzen , da gehört er nämlich hin ! Stani ist eh nur ausgeliehen!
Echten 6er holen und fertig !

Zu TT Verteidigung bei bisherigen Transfers ging nix nach ihm, bzw eh noch alles von HS eingeleitete Transfers bisher….17 Feldspieler aktuell warens noch oder? Mutig. Entweder plant man mit früher CL/Pokal aus oder es sind wahnsinnige Optimisten

Tuchel und seine Wunschspieler….wenn der eins nicht kann dann Kaderplanung. Nach der Saison ist Schluss. Aber das scheint keiner beim Fcb zu können zur Zeit.

Für diese Summe auf der Insel lassen schauen sich alles von Levy ab

Die Bayern haben wir einmal geschlafen. Es ist seit Monaten bekannt, dass Pavard den Club verlassen möchte. Man hatte mehr als genug Zeit, einen Nachfolger zu verpflichten.

Wunschspieler kann ich nicht mehr hören.
TT hat einen soliden Kader, damit kann er doch zeigen was er kann
Im

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.