Beim FC Bayern geht es in den letzten knapp 24 Stunden der Sommer-Wechselperiode ordentlich zur Sache. Mit Joao Palhinha und Trevoh Chalobah arbeitet der FCB derzeit an zwei Last-Minute-Transfers. Aktuellen Medienberichten zufolge droht der geplante Deal mit dem FC Chelsea in Sachen Chalobah jedoch zu platzen. Die beiden Vereine kommen bei den Verhandlungen nicht wirklich voran.
Am späten Mittwochabend haben die Bayern den Wechsel von Benjamin Pavard zu Inter Mailand bestätigt. Obwohl die Münchner bisher keinen Nachfolger verpflichtet haben, hat man dem Franzosen die Wechselfreigabe erteilt. Ein Szenario welches Thomas Tuchel vor kurzem noch kategorisch ausgeschlossen hatte.
Zwar hat der Rekordmeister mit Trevoh Chalobah einen Wunsch-Nachfolger für Pavard ins Visier gefasst, die Verhandlungen mit dem FC Chelsea gestalten sich jedoch äußerst schwierig. Wie der britische „Telegraph“ berichtet, droht der Transfer sogar komplett zu platzen. Grund: Die beiden Klubs können sich nicht auf ein Transfer-Modell einigen. Laut „SPORT1“-Reporter Kerry Hau befindet sich der Transfer auf Stand-by.
Chelsea drängt weiterhin auf einen Verkauf
Die Blues drängen auf einen festen Verkauf. Alternativ würde man auch eine Leihe mit einer fixen Kaufverpflichtung akzeptieren. Dem Vernehmen nach fordert Chelsea zwischen 40-50 Mio. Euro für den Abwehrspieler. Die Bayern hingegen wollen den Defensiv-Allrounder zunächst ausleihen für eine Saison und sich lediglich eine unverbindliche Kaufoption für den Sommer 2024 sichern.
Mit dem Spieler selbst gibt es keinerlei Probleme. Chalobah ist offen für einen Wechsel zum FC Bayern und steht bereits im engen Austausch mit Cheftrainer Thomas Tuchel.
Viele Optionen haben die Bayern nicht in Sachen Pavard-Ersatz. Neben Chalobah ist auch Tottenham-Profi Eric Dier weiterhin ein Thema an der Isar. Der 29-Jährige gilt jedoch nicht unbedingt als die Wunschlösung der Münchner und wurde dem FCB in den vergangenen Tagen immer wieder aktiv angeboten.