Während die Bayern bei Palhinha zuversichtlich sind am Deadline Day eine Einigung mit dem FC Fulham zu erzielen, sieht es bei Trevoh Chalobah deutlich schlechter aus. Der FC Chelsea beharrt weiterhin auf einen festen Transfer und lehnt eine Leihe ab. Die Münchner lassen dennoch nicht locker.
Mehrere deutsche Medien, darunter „Sky“ und „SPORT1“ haben am Donnerstagabend vermeldet, dass die Gespräche zwischen Bayern und Chelsea zu in Sachen Chalobah zu scheitern drohen. Nach „SPORT1“-Informationen befindet sich der Transfer in „Stand-by“, da sich die Münchner voll und ganz auf den Palhinha-Deal fokussieren.
Laut dem Transfer-Insider Fabrizio Romano lässt der FCB aber nicht locker. Demnach haben die beiden Klubs die Verhandlungen erneut aufgenommen und versuchen doch noch am Deadline Day eine Lösung zu finden.
Knickt der FC Chelsea ein?
Dem Vernehmen nach drängen die Blues auf einen festen Transfer und fordern zwischen 40-50 Mio. Euro für den Abwehrspieler. So viel wollen die Münchner nicht ausgeben, da man für Joao Palhinha bereits knapp 70 Mio. Euro in die Hans nehmen muss. Der Rekordmeister würde Chalobah zunächst ausleihen und sich eine Kaufoption für den Sommer 2024 sichern.
Es wird spannend zu sehen, ob die Londoner in den letzten Stunden der Wechselperiode doch noch einknicken. Klar ist: Ein Verkauf für Chelsea deutlich mehr helfen in Sachen FFP. Mit einer Leihe würde man den Spieler aber immerhin temporär von der Gehaltsliste bekommen.