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Neuer Job für Bayern-CEO: Dreesen wird Vize-Boss der European Club Association

Jan-Christian Dreesen
Foto: Getty Images

Als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern gehört Jan-Christian Dreesen zweifelsfrei zu den einflussreichsten Fußball-Managern in Deutschland. Der 56-Jährige hat nun einen neuen Posten bei der European Club Association übernommen und könnte in Zukunft mehr Einfluss auf der europäischen Klubebene erhalten.



Die European Club Association (ECA) dürften nicht allen Fußballfans in Deutschland ein Begriff sein. Dennoch gehört die ECA zu den wichtigsten Fußball-Vereinigungen in Europa. Hierbei handelt es sich um eine unabhängige Interessenvertretung der europäischen Top-Klubs die mittlerweile knapp 500 europäische Fußballvereine umfasst. Die ECA hat sich als Ziel gesetzt den europäischen Fußball auf Vereinsebene zu schützen und zu fördern, insbesondere in der Zusammenarbeit mit den beiden großen Dachverbänden UEFA und FIFA.

Ex-Bayern-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge stand jahrelang an der Spitze der ECA. Mit Jan-Christian Dreesen haben die Bayern nun erneut eine tragende Rolle in der ECA übernommen. Der Klubchef der Münchner wurde auf der 30. Generalversammlung der ECA in Berlin als neuer Vice Chairman ins Executive Board der Klub-Vereinigung gewählt. Damit ist Dreesen nun Vize-Boss der ECA. Geleitet wird dieser derzeit von PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi.

„Wir wollen unseren Führungsanspruch im internationalen Wettbewerb unterstreichen“

Dreesen äußerte sich wie folgt zu seinem neuen Job: „Zunächst möchte ich mich hiermit für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Der FC Bayern und die ECA pflegen eine lange Tradition und ich freue mich, in diesem führenden Gremium des europäischen Club-Fußballs Verantwortung zu übernehmen. Wir wollen unseren Führungsanspruch im internationalen Wettbewerb unterstreichen und gleichzeitig eine starke Stimme für den deutschen Fußball sein. Wir begrüßen zudem die Erneuerung der Absichtserklärung zwischen der UEFA und der ECA, da diese enorm zur stabilen Statik des europäischen Fußballs beiträgt.“

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Dreesen war immer in der zweiten Reihe und hatte im letzten Jahr gekündigt. Wurde dann als CEO-Notlösung installiert und im Transferendspurt als überfordert entlarvt.

Er sollte nicht mehr, sondern wieder weniger Verantwortung bekommen.

Ja dann….kann ja nix mehr schiefgehen.

Er sollte erst Mal grundsätzlich
das Regelwerk lernen.
TT mangelnde Kreativität
Vorwerfen, als Antwort
des (zu) dünnen Kaders zeigt,
er hat das mit Transferfenster
nicht verstanden.

OK aber das TT Spieler zuerst will und dann doch nicht mehr will schreibst nicht dazu und das TT viele Spieler vorgeschlagen hat sich aber auf einen nicht festlegen wollte sagst auch nicht.
Wenn ich so bei Metzger Wurst kaufen sollte hab ich hinterher auch nichts mitgenommen.

Das TT nur immer eine Holding Six wollte und den rest (mal abgesehen von Harry Kane) schlichtweg ignoriert hat sagst auch net. Wie war das denn wann hat BP denn das erstemal gesagt er möchte weg und was machte TT nichts ausser das er BP halten will und von einen verbleib Überzeugen möchte . Und danach Thema für TT beendet.

Hoffentlich bekleidet er dort keine Task Force, hat ja jetzt hervorragende Referenzen in dem Bereich vorzuweisen 😝

Oh Gott, die arme ECA.
An der Säbener lachen alle über den

Die werden schauen, wer das genau ist, der am dead day 3:0 verloren hat.

An der Säbener lacht aber mal so richtig sicher niemand, aber wirklich niemand über Herrn Dreesen!

Auch wenn nicht alles gut gelaufen ist am Ende, ist es sicher nicht allein seine Schuld. Aber ihr wisst ja immer alles so viel besser und könnt es besser und bla bla bla. Diese ach so gescheiten Hater haben null Respekt vor den Leuten. Echt schlimm…

Oje nach Kalle haben wir schon wieder ein FCB boss an der Spitze dieses Kartel…

Benjamin Haas
Die erste Liebe rostet nicht, so ist es auch bei Benni und dem FC Bayern. Der gebürtige Münchner geht nicht nur regelmäßig in die Allianz Arena, sondern schreibt auch mindestens genau so gerne über den deutschen Rekordmeister.